Aus dem Archiv

Auch zum Jahresbeginn der gnadenlose Rückblick… wobei ich 2020 gefühlt recht viel gemacht habe, aber wieder sehr viel Kleinkram.

Trotzdem wäre etwas mehr Sozialleben zur Abwechslung mal wieder ganz nett, aber bis ich zum Impfen dran bin, wird es wohl noch dauern. Also bleibt uns allen nur, diszipliniert zu bleiben.

Januar 2006:

Januar 2007:

Januar 2008:

Januar 2009:

Januar 2010 (ein verstrickter Monat):

Januar 2011:

Januar 2012:

Januar 2013:

Januar 2014

Januar 2015

Januar 2016: Weihnachtsnachlese…

Januar 2017: Von Weihnachten zur Karnevalssaison

Januar 2018: Nur Strick…

Januar 2019: äh… ja… nix, offensichtlich. Wo ich da wohl war?

Rosa Waschlappen in Serie…

gestrickter Waschlappen… oder so.

Da ich noch ein Knäuel rosa Garn hatte (diesmal “Milk Cotton DK” von Rowan) und sich die Anleitung “Diagonal Waves Cloth” mit meiner Modifikation bewährt hatte… noch einer davon.

Für die Statistik. Sorry, da müßt ihr durch. 😉

Rest-Fest-Bäumchen

Ein letztes Restchen von einem noch nicht gezeigten Waschlappen. Passend zum Fest…

Ich wünsche euch frohe Festtage, diesmal bitte mit nicht zu vielen Familienangehörigen, damit wir alle (ggf. bis zur Impfung) gesund und virenfrei bleiben!

Und natürlich noch die Infos zum Bäumchen… das Garn ist “1824 Cotton” von Mission Falls und die Anleitung “Weihnachtsbaum” von Daniela Johannsenova.

Aktueller Nadelblick

Das Barbieoutfit vom Oktober ist nicht nur fertig, sondern auch gebloggt. Danach gab es ein bisschen Stopfarbeiten, die ich nicht ganz unglücklich mit Weihnachtsnähen unterbrochen habe.

Diesmal kommen meine Kekstüten zum Verschenken in Alltagsmasken im passenden Design. 30 sollen es werden und ich bin mir ziemlich sicher, bis die letzten fertig sind, sind die ersten schon wieder weg….

Beim Stricken ist der grüne Waschlappen fertig, auch der Rest des Garnes verstrickt.

Bleiben also meine Socken. Die sind zu zweit, die zweite Socke hat ungefähr ein Drittel des Schafts. Wobei mir einige sehr dünne, um nicht zu sagen angenagte Stellen irgendwo mitten im Garn (Belday Home Strumpfgarn 4fach) aufgefallen sind. Zum Glück reichte es, etwa eineinhalb Meter aus dem Garn rauszuschneiden. Aber es stellt sich natürlich die Frage, ob da noch Motten sind? Ich habe jedenfalls das Mottenpapier in der Sockenwollkiste ausgetauscht. (Wobe ich mich zu erinnern glaube, von dem gleichen Garn auch schon mal eines mit dem gleichen “Defekt” gehabt zu haben, dazwischen bei den anderen Garnen aus dem gleichen Karton aber keine Fehler hatte. Was hoffen lässt, dass ich sie schon so gekauft hatte und keine lebenden Tierchen mehr dabei waren.)

Viel gestrickt habe ich allerdings in den letzten Wochen nicht mehr. Mein Hexigame nahm nämlich eine überraschende Wende…

Durch diverse Reparaturen und Kleinzeug hatte ich überraschenderweise doch auf einmal zehn verschiedene Stoffe und konnte anfangen.

Und dann auch während ich noch am Nähen war, noch zwei Mal “nachlegen” (es ist überraschend, aus wie kleinen Stoffresten man noch das eine oder andere Hexagon rausschnippeln kann), so daß mein Spiel jetzt schon drei Spielrunden hinter sich. Der “Arm” zur Seite gibt schon die endgültige Breite an. Mal sehen, wie sich das Projekt weiter entwickelt.

Und auch ein neues Buch habe ich mir vorgenommen.

Das liegt auch schon sehr lange bei mir, wie der Titel auch vermuten lässt.

Es bewegt sich also was, auch wenn in den nächsten Wochen vor allem Dinge, die mit Weihnachten zu tun haben.

Es soll tatsächlich ein paar bestickte Geschenke geben, da muß ich mich auch mal dran machen. Die Stickeinheit ist ja noch dran, Man kann ja zum Glück auch mit Stickeinheit nähen, gerade um so ein paar Masken zwischenzuschieben ist das schon prima.

Aus dem Blogarchiv

Mal sehen, wie produktiv ich dieses Jahr bin, wenn die meisten üblichen Vorweihnachtsaktivitäten ausfallen. Außer Backen…

Dezember 2005:

Dezember 2006:

Dezember 2007:

Dezember 2008:

Dezember 2009:

Dezember 2010

Dezember 2011:

Dezember 2012:

Dezember 2013:

Dezember 2014

Dezember 2015: Dies und Das

Dezember 2016:

Dezember 2017: Ziemlich produktiv… zumindest in Stückzahlen

Dezember 2018: okay, da war ich offensichtlich sehr mit Weihnachten und Vorbereitungen beschäftigt…

Historische Barbie in blau und grau

Ankleidepuppe im historischen KostümAus den Resten meines Gartennähens bekam Barbie natürlich auch was ab. Diesmal wieder ein historisches Kostüm, was mit den vielen Teilen aufwendig und fuddellig zu nähen war. Vom Hut mal ganz zu schweigen…

Aber ich schätze, meine Nichte ist aus dem Alter bald raus, dann habe ich das wieder hinter mir. (Die Designeffekte machen oft Spaß und auch das Zusammenstellen der Stoff und so, Beim Nähen bin ich dann nach wie vor gespalten, vor allem, wenn es so viele Teile mit so vielen Nähten sind… )

Kleingemustert…

Behelfsmaske dunkelblauNach dem Ausflug zu Jeans und einer Mittelnahtmaske wieder zurück zum bewährten, gefalteten koreanischen Modell…

(Ja, ist langweilig, aber da ich das Blog auch für meine eigene Statistik nutze, müßt ihr da jetzt durch. Also nur für die Dokumentation.)

Der Stoff ist der von meiner Terrassendeko, als Hemdenstoff gut geeignet. Im Ganzen gibt es drei Masken in dem Design, bei der dritten habe ich Vlieseline L11 eingelegt, weil der Stoff etwas wenig Stabilität hat und sich so gerne vor Nase und Mund legt. L11 hatte ich da und es erfüllt seinen Zweck. Allerdings legt es sich damit ein bisschen weniger gut über der Nase an…

Beim Gummi bin ich auf etwas breiteres gewechselt, was aber auch sehr weich ist. Kommt aus irgendeinem Dessous-Posten und ich habe noch reichlich davon… trägt sich auch bequem.

Verbesserter Waschlappen

Mit dem gestrickten WaschlappenDiagnonal Waves Cloth” war ich ja recht zufrieden, insbesondere fühlt er sich beim Gebrauch durch die Struktur sehr gut an. Nur der Rand wurde sehr unregelmäßig.

Da ich noch mehr Einzelknäuel aus Baumwolle habe, gab es einen neuen Versuch, diesmal in blass-rosalich und einfach den Rand um eine Masche breiter.

gestrickter WaschlappenDas löst das Problem nicht ganz, aber so wird der Rand annehmbar.

Das Garn ist diesmal “Juicy DK” von Sirdar und hauptsächlich Viscose aus Bambus. Also schön weich.

Da das Garn auf einen Schaumstoffkern gewickelt ist, konnte ich nicht wiegen und habe mich beim ersten Versuch verschätzt. Garn aus, Waschlappen aber nicht fertig. Also halt bis zum Beginn der Abnahme zurückgeribbelt und noch ein paar Reihen mehr aufgetrennt. Beim zweiten Versuch passte es dann. 🙂

Ordentliche Terrasse

Wie ihr sicher mitbekommen habt, stand diesen Sommer meine Terrasse im Zentrum meines mehr oder weniger keativen Schaffens. Der gemütliche Sitzplatz ist da, Für Tisch und Stühle zum Grillen und Essen gibt es zumindest eine temporäre Lösung, bis ich insbesondere einen passenderen Tisch finde… aber eine andere Sache fehlte noch.

Der Prüllverstecker.

Der den ganzen Prüll, den man (oder ich) immer irgendwo auf der Terrasse rumliegen habe und von A nach B schiebe, weil er entweder keinen Platz hat, aber immer mal gebraucht wird oder bei dem es sich nicht rentiert, ihn im Gartenhaus aufzuräumen, weil ich ihn “eh gleich wieder” benutze. Oder den ich nicht ins Gartenhaus räumen mag, weil zu klein und dort gerne verschwindet. (Gartenhaus aufräumen wird auch noch ein Projekt… aber nicht mehr dieses Jahr…)

Und das ist mein Prüllverstecker:

Abgesehen davon, dass der Kram dahinter verschwindet kann man das obere Brett auch als Abstellfläche nutzen, etwa wenn man an dem eher kleinen Tisch zu viert ißt. (Und aus Zeiten, als es noch größere Grillparties gab erinnere ich mich, dass das zusätzliche Abstellfläche, etwa für Flaschen oder Geschirr auch oft nützlich gewesen wäre.)

Praktisch also und gekostet hat es nicht viel.

RegalAusgangspunkt war ein billiges 30cm tiefes “Schwerlastregal” von poco. Das kann man in voller Höhe aufbauen, oder eben nur die Hälfte der Längsstreben nutzen (die man sonst zusammenstecken müßte) und bekommt eine ungefähr hüfthohe Anrichte.

Bretter hat es ohnehin nur vier, die bekomme ich prima auf den kleineren Höhe auch unter. Ich habe ein größeres Fach für sperrige Sachen gelassen und ein sehr flaches oben für Kleinkram wie etwa die Rosenschere oder so. An der obersten Ebene habe ich die vordere Querstrebe weggelassen.

Das Regal steht unter dem Balkon, also grundsätzlich wettergeschützt, deswegen habe ich sonst nichts weiter gemacht. Es wird keine Ewigkeit halten, aber einige Jahre schon und dann sehen wir weiter.

Was man nicht wirklich sieht… hinten habe ich Fliegengitter montiert. Das kommt mit passenden Klebestreifen (die an einer Stelle nicht gut halten, da wird wohl noch eine Schraube rein kommen, aber erst mal gucken, wie der Rest den Winter überlebt) und das Fliegengitter klettet sich dann in die Klebstreifen rein. Natürlich dient das nicht als Schutz vor Insekten, da würde es an einer Seite auch keinen Sinn machen, aber das Regal steht hinten nur teilweise vor der Wand und mit dem Vorhang davor, könnte sich das als “Katzendurchlatsch- und -versteckplatz” etablieren. Was nicht so praktisch für die Sachen auf dem Regal sein dürfte. Also machen wir das da mal etwas ungemütlich.

Regal mit WetterschutzDie Seite, die am ehesten Mal Sprühregen abbgekommen könnte, bekommt einen Wetterschutz. Die Bretter sind nur MDF Platte… so ganz richtig nass sollten sie doch nicht werden.

Dazu habe ich einen Rest von der Gewebeplane zugeschnitten und mit Nitto Tape auf den Metallrahmen geklebt. Weil ja alle möglichen Leute behaupten, das würde halten.

Gut drei Wochen später habe ich die Stecklächer in den Metallstreben genutzt, um ein paar Schrauben durchzustecken. Die halten dann auch…

buntes RegalbrettAm meisten Zeit hat mich das oberste Regalbrett gekostet. Das sollte ja irgendwie nett aussehen.

Fazit ist: ich kann immer noch  nicht mit Farben, aber so lange man nicht genau hinsieht geht es.

Ich habe erst mal liebevoll abgeschliffen und grundiert. Dann die Kästchen abgeklebt (Patchworklineal sehr hilfreich) und die erste Farbe gestrichen. Dann die zweite, dann die dritte, dann die vierte. Jedes Mal mindestens ein Tag Pause dazwischen. Ich habe auch extra das teure, speziell durchlaufsichere Markenkreppband gekauft.

Half natürlich nicht wirklich. Ich habe diverse Roller durchprobiert, der eine macht eine schöne Oberfläche, saut aber besonders intensiv durch, beim anderen haftet die Farbe nicht gut und man muß zwei Mal streichen (mit je einem Tag Pause),… etc. Mein Waschbecken war nie so sauber wie in der Zeit, weil ich jeden Tag das Streichwännchen sauber machen mußte und danach natürlich das Waschbecken… Am Ende ging es mit einem schnöden Flachpinsel direkt in die Farbdose getaucht am Besten. Auch mit dem wenigsten Durchlaufen.

Daraufhin habe ich die hellen (ersten) Farbflächen noch mal abgeklebt und noch mal mit dem letzten Rest grün drüber gestrichen. Über das dunkelblau. Das ging so halbwegs und war besser als vorher… aber ganz sauber waren die Linien immer noch nicht.

Daraufhin habe ich Washitape drüber geklebt. Jetzt ist schön genug.

Vorne in das Brett kamen dann kleine Haken (deswegen ist da auch keine Metallstrebe). Die Vorhänge hängen vorne mit Ösen dran und können so aufgemacht werden, an den Seite sind sie angeklettet. – Pilzseite erst geklebt und eine Woche später dann angeschraubt. Dabei beim ersten Loch den 6er Metallbohrer geschrottet. Mit dem 5er Metallbohrer und einer Rundfeile den Rest gemacht. Bei schönem Wetter. Die Nachbarterrassen waren nach fünf Minuten alle leer, Fenster zu. (Rundfeile auf Metall gibt kein schönes Geräusch… aber da mußten dann alle durch.)

Jetzt sieht die Terrasse schon mal aufgeräumter aus. Für den Herbst und Winter sollte ich die Vorhänge vielleicht einmal rundum mit Spanngummi sichern. Denn wenn es stürmt, zerrt das doch an den Vorhängen.