Noch mal Körbchen in rosa… ;-)

More cups in pink…

Rosa BH mit durchgehendem UnterbrustbandNicht sehr spannend, aber in meiner Schublade nötig… der nächste BH aus dem rosa Material. Diesmal mit durchgendem Unterbrustband, ohne Bügel und mit nur noch etwas Spitze für das Mittelteil.

Not very thrilling but necessary… the next bra from the pink material. This time without wires. Not much lace left, so it was only enough for an accent in the middle part.

Die Körbchen sind mit Stoff gedoppelt (Stoff habe ich auch genug), ein Unterkörbchen mit Laminat, das andere mit Power Net und den Rücken mit Power Net. (Hier gab es schon ein Bild aus der Bearbeitung.) Also alles nicht sehr spannend…

The cups are two layers of fabric (there I have a large amount), one under cup has power net, the other one a bit of padding, the back is doubled with power net, also. (You’ve already seen it here when it was not finished yet.) As I said, plain boring…

Aus dem Blogarchiv

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Juli 2016 (Okay, in dem Monat hatte ich den Schnitt für die Clutch noch… da hätte ich neulich gerne noch mal genäht, aber Schnitt und Heft habe ich offensichtlich sher gut aufgehoben… und finde sie nicht mehr…)

Unsichtbare Ringel Sneaker

Invisible Stripes Sneaker Socks

Sneaker SockenDa bei Sneakersocken ja eine Menge Garn übrig bleibt, habe ich nach den Socken für meinen Bruder auch noch welche für mich gestrickt. Ich wollte dann noch einen Kleinrest “TOM Cotton” von Bärengarne mit einarbeiten mit einigen Ringeln auf dem Vorderfuß, die sieht man aber fast gar nicht.

When you are knitting sneaker socks there is always a lot of yarn left. So after finishing my brothers socks I made some for myself. I also wanted to reduce another small remnant of “TOM Cotton” by Bärengarne and made some stripes on the forefoot. But they are nearly invisible.

Revue de Presse: Threads May 2018 (196)

Titel Threads MagazineDa die Juliausgabe der Threads inzwischen hier liegt, ist es ein guter Zeitpunkt, sich mal mit der Mai-Ausgabe zu befassen…. Hosen die passen werden versprochen, ein Thema, das immer geht. Und das gezeigte Top aus einem Stoff mit Lochstickerei lässt auf Tips zu diesem Trendthema hoffen.

Die Autoren der Ausgabe bekommen diesmal die Frage, wer ihr bester Mentor war, was das Nähen betrifft. Solche Fragen finde ich für mich immer schwierig… was heißt schon “bester”? Ich nehme von vielen Leuten was mit. (Besonders prägend war natürlich meine Oma… aber das ist ohnehin eine spezielle Kategorie.)

Mit der Hosenfrage befasst sich diesmal das Editorial besonders ausfühlich. Na mal sehen…

Dann die Leserbriefe… wobei ich mich diesmal mit einem Satz sehr stark identifizieren kann… eine Leserin schätzt besonders, das Threads so viele unterschiedliche Techniken zum gleichen Thema zeigt. Das geht mir wirklich genau so.

Der “Best Tip” ist diesmal explizit nichts für mich… über Klebeband drübernähen habe ich schon gemacht, ich finde es aber immer extrem lästig, das wieder völlig unter den Nähten rauszupfriemeln. Auch der Rest löst keine Probleme, die ich habe.

Von den “notion” finde ich das Buch am Interessantesten. Von Natalie Chanin, über Stiche von Hand… (mache ich ja nicht oft, fasziniert mich aber trotzdem.)

Das “fabric lab” befasst sich diesmal mit dem Thema Lochstickerei. Da es diese Stoffe aus sehr unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Designs gibt, kann man natürlich keine so lexikalisch systematischeBeschreibung hinbekommen wie für manch anderen Stoff. Aber es gibt nützliche Grundlagentips, auch zur Verarbeitung.

“Embellishments” sind ja generell nicht so mein Thema und warum ich Zickzackborte jetzt auch noch miteinander verweben sollte… Aber gut, wer weiß, vielleicht kommt noch mal ein Projekt, wo ich dann denke, daß es da toll hin passt. Sind ja alles nur Techniken, welches Design das dann wird, entscheidet die Umsetzung.

Um so genauer interessiert mich das “how did they do that?” Hier geht es und rund eingesetzte Stoffstreifen an einem Oberteil. Gerade uni ist das ein tolles Detail und genau nach meinem Geschmack. Das sollte ich für die nächste schlichte Jacke mal im Blick behalten.

Dann kommen die “Pattern Reviews”. Die Firma “Paprika Patterns” kenne ich nicht, aber der “Jade” Rock gefällt mir gut. Leider nur in den niedlichen Größen 1-10… also die Firma gleich wieder aus meinem Gedächtnis streichen…

Louise Cutting beschreibt, wie man eine Knopfleiste (die mitten im Kleidungsstück beginnt) und auch Schlitze verarbeitet. Solche Themen sind immer dann wichtig, wenn man entweder schon immer Probleme damit hatte oder vielleicht auch bei einem bestimmten Projekt die gewohnte Technik nicht so gut funktioniert. Dann ist es gut, noch eine andere Technik zur Verfügung zu haben.

Was jetzt Details an einer Jeans sind, die sie “Prämium” machen, da kann man sicher drüber streiten. Aber die Feinheiten bei der Webart sind spannend, die erklären mir nämlich endlich die Unterschiede, die mir schon aufgefallen waren.

Um die Anpassung von Hosen geht es dann im Detail im Artikel von Judith Neukam. Gerade für Körper mit etwas mehr Kurven an der einen oder anderen Stelle ist die Idee einer senkrechten Teilungsnaht gar nicht so schlecht. Wir haben uns zwar dran gewöhnt, daß Hosen so etwas nicht haben, aber warum sollten hier andere Regeln gelten als für Oberteile? Je mehr Teilungsnähte, desto besser kann man es an die Figur anpassen…

Wie man ein Schößchen konstruiert ist jetzt aus meiner Sicht nicht so spannend, denn das ist pure Geometrie, aber die Desingvarianten mit den Falten und dem Überschlag sind interessant.

Passend zum aktuellen Modethema der “Statement Sleeves” gibt es dann auch eine Anleitung, aus einem normalen Ärmel verschiedene auffällige Varianten zu konstruieren. Auch das ist nicht wirklich schwierig und wenn es einem nicht gefällt, trennt man den Ärmel wieder raus und näht doch einen normalen an. Also durchaus als Anfängerprojekt in Schnittveränderung geeignet. (Vor allem, wenn man schon einen gut passenden Oberteilschnitt hat… Ärmel verändern ist einfacher, als einen Schnitt neu anpassen.)

Ausführlich dann die Modetrends für den Frühling. Die Farben kommen wohl wie immer von der Pantone Vorhersage und ich sehe die in Deutschland nicht immer so. Batikeffekte und große Blumenmuster sicht man hier aber auch, Karis vielleicht nicht so viel. Streifen… na gut, die sieht man eigentlich immer, oder? Und bei den Schnittrends? Freie Schultern sind auch  nicht so neu, die sieht man jetzt allmählich auch hier. Von Kopf bis Fuß in Jeans muß ich persönlich jetzt nicht mehr haben, aber wenn ich das sehe weiß ich immerhin, da hat sich nicht jemand immer noch nicht von den 1980er verabschiedet, sondern das ist ganz neu. Die Schößchen sehe ich in Deutschland hingegen deutlich weniger, als die Schnittmuster aus Amerika vermuten lassen. Die mögen wir hier wohl nicht so.

Bei den “essential techniques” geht es darum, einen Reißverschluss gerade einzusetzen. DasProblem habe ich ja mehr oder weniger gelöst, da ich fast nur noch Nahtreißverschlüsse verwende….

“Pattern Hack” befasst sich auch mit Ärmeln. Aber eine ganz einfach veränderung, Ösen und Schleifen durch, die den Ärmel dann zusammen halten. Das ist doch ganz nett…

“Sewing Saves” zeigt eine Reparatur an einem Chiffon-Rock. Nach dem Motto Flucht nach vorne wird eine dekorative Stickerei aufgebracht. Was grundsätzlich eine Option ist und hier auch gar nicht so schlecht aussieht, bei mir aber in der Regel nicht funktioniert. Weil… wenn ich einen schlichten Rock habe und den aufmotze… erfüllt er seine Funktion als schlichter Rock nicht mehr und bleibt in der Regel im Schrank. (Und muß vor allem durch einen anderen schlichten Rock ersetzt werden…)

Am Ende gibt es wieder ein Nähgeschichtchen und ein Blich auf das historische Kleidungsstück. Das so historisch nicht ist, von 1995… Aber wie gesagt… das ist wirklich ein tolles Detail. Ich hoffe, ich kann das mal verwenden.

So… dann mal in die neueste Ausgabe reingucken… die ja auch schon da ist… 😉

Escher BH

Escher Bra

Natürlich gehört zu einer Ladung Unterwäsche auch ein BH. Nur daß mein erster Versuch die BH-Träger anzunähen eher von M.C. Escher inspiriert war.

BH, rosaOf course there is no set of underwear without a bra. Only my first try to attach the straps was quite inspired by M.C. Escher.

Nach einer Runde mit dem Nahttrenner wurde aber noch ein BH draus. (Der wie immer der Puppe gar nicht passt, aber dafür mir.)

After some fun with the seam ripper I managed to get a bra. (Which looks awful on the dress form, but it has to fit me, not the dress form.)

Da das warme Wetter offenbart hat, daß ich einen echten Mangel an hellen BHs habe (die nicht abgetragen und kurz vor dem auseinanderfallen sind), mache ich gleich mal weiter. Stoff ist noch da. (Spitze nicht mehr wirklich, aber das geht ja auch ohne.)

Since the warm weather showed me a certain shortage of bright hued bras (who are not worn out just about to fall apart) I’ll continue there. I still have some fabric. (Not much lace… but that is not necessary.)

SO! Pattern, Dinah Lady (Hose)

Schnittmuster Dinah von so!-patternEnglish version is on pattern review.

Hosen mit Gummibund sind zwar bequem, sehen aber leider auch so aus. Prima als Pyjamahosen, aber für mich nicht wirklich “straßentauglich”. Bis zu dieser Besprechung der Hose Dinah Lady von SO! Pattern. Die sah nach einer “richtigen” Hose aus und da ich zu meiner Stricktunika eine passende Hose brauchte, die auch schnell fertig sein sollte, wurde das mein Schnitt.

Da bei mir auch schnelle Projekte gerne etwas dauern, lag der eine Weile bei mir und wurde in der Aufmachung inzwischen von der Wirklichkeit überholt. Mein Schnitt enhält alle Größen von S bis 5XL, in der aktuellen Fassung kann man ihn entweder als “Dinah” in den Größen S-L kaufen oder als “Dinah Lady” in den Größen XL-5XL. Keine Überlappung bei den Größen ist natürlich immer unpraktisch, wenn man dazwischen liegt, aber hier brauchte ich 2XL, von daher kein Problem.

Der Schnitt kommt geplottet in einem stabilen und wertigen weißen Pappumschlag. Das hat den Vorteil, daß der Schnitt nicht verknickt und da noch viel Platz in der Hülle ist, konnte ich meine Kopie des Schnittes direkt mit reinstecken. Nachteil ist, daß es nicht zu meinem “Achivsystem” passt. Ich habe alles in großen Ordnern und der Umschlag ist leider deutlich höher als A4.

Der Umschlag bietet reichtlich Information, inklusive benötigtem Material (auch Nähgarn wird erwähnt) und dem Stoffbedarf für längselastischen und querelastischen Stoff. Da die Hose, zumal für eine Schlupfhose, reichlich körpernah ist, geht hier ohne Elasthan im Stoff nichts, der darf aber auch quer zugeschnitten werden, ja nach dem, in welcher Richtung er dehnt. Meine geplottete Version hat die unterschiedlichen Größen in unterschiedlichen Farben, so daß man die Linien gut auseinander halten kann. Die Linien sind sehr fein gedruckt. An sich kann man die Schnittteile direkt ausschneiden, aber ich habe mir natürlich trotzdem eine Kopie auf Folie gemacht. Falls die ermittelte Größe nicht stimmt, kann man es doch in einer anderen noch mal versuchen. (Wer die Version zum selber Ausdrucken wählt kann da natürlich großzügiger sein.)

Hose Dinah zur TunikaAls Stoff habe ich eine weiche aber relativ schwer fallende Viscose-Poly-Elasthanmischung bei Eurotissus in Paris gefunden. Der Stoff war erkennbar stretchig, über den genauen Elasthangehalt konnte ich allerdings nichts rausfinden. Mental war ich darauf vorbereitet, einen Reißverschluss in die Seitennaht einzufügen, falls es nicht passt. Das war dann aber doch nicht nötig. Da der Elasthangehalt eines Stoffes nicht immer etwas über die Gesamtdehnbarkeit aussagt (es kommt ja u.a. auch noch die Webart dazu) wäre hier so ein “Dehnmaß” (10cm müssen sich auf Strecke X dehnen lassen) auf der Packung genauer. Aber da es gut funktioniert hat, scheint es auch so zu gehen.

Bei der Größe habe ich mich nach der Maßtabelle gerichtet. Die findet sich auf dem Anleitungsheft. Das Anleitungsheft ist klein und handlich, so kann man es leicht zur Rate ziehen, bevor man ans Zuschneiden geht. Und weil der Pappumschlag wiederverschließbar ist, kann man es danach auch leicht wieder aufräumen. Im Ganzen werden neun Maße angegeben, ich habe mich nach der Hüftweite gerichtet, denn da muß die Hose drüber passen und meine Taille ist definitiv schmaler als die Hüfte. Da der Taillengummi ohnehin nach dem Maß am Körper zugeschnitten wird, habe ich hier die Größe nicht (wie sonst meist) verändert, denn der Gummi zieht im Zweifelsfall halt etwas stärker zusammen.

Hose von vorneNatürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, warum die Hose trotzdem sie eine Schlupfhose ist so schmal am Körper sitzen kann. Ich denke, das liegt zum einen an den Querabnäher in den Vorderteilen und zum anderen an der längstgeteilten Hinterhose. So kann man Platz für den Po schaffen, da wo er gebraucht wird und nicht irgendwo. Für mich hat das gut funktonioniert. Ein raffinierter Schnitt also.

Außerdem gibt es einen “Pseudoreißverschlussschlitz” vorne, so daß man der Hose ihr Schlupfhosendasein nicht an sieht.

Die Anleitung beginnt mit einem Zuschneideplan für längselastischen und querelastischen Stoff. Hier ist bei meiner Variante allerdings anzumerken. daß sich der offensichtlich auf die kleineren Größen bezieht. In 2XL funktioniert der nicht mehr so. Es war aber auch nicht schwierig, den Schnitt passend aufzulegen, ich schätze, aus dem Rest könnte ich locker noch einen Rock nähen, wenn ich einen braunen Rock brauchen würde. :o)

Die Anleitung ist klar, hat Text und deutliche Zeichnungen. Was für mich ungewohnt war, war zuerst die Schrittnaht zu nähen und dann die innere Beinnaht in einem Rutsch zusammenzunähen. Und was auch ungewohnt für mich war, daß die Anleitung das, was ich als “innere Beinnaht” kenne als “Schrittnaht” bezeichnet. Was natürlich genauso logisch ist, weil im Schritt treffen sich die Nähte. Da gibt es wohl unterschiedliche Nomenklaturen. Mit den Zeichnungen kann man aber nichts falsch machen.

Hose von hintenDen Hosensaum habe ich statt ihn zu versäubern mit Futterstoff eingefasst. Das hätte ich mir sparen können, denn unerwarteterweise waren die Beine sehr viel zu lang… Natürlich steht in der Anleitung, man soll zuerst anprobieren, aber da ich in dem Punkt noch nie Probleme hatte… merkte ich es zu spät. Daraufhin habe ich den Saum doppelt eingeschlagen und von Hand angehext. Ist nicht ganz perfekt schön… aber geht. Wa sich allerdings auch noch nie hatte: Eine Hose die ohne Änderung über meinen Hintern drüber geht und oben auch in der Taille endet, nicht irgendwo auf halber Hüfte. Das gefällt mir extrem gut, da muß ich sonst nämlich immer ändern.

Mit dem Ergebnis bin ich zunächst für den Zweck sehr zufrieden. Die Hose war schnell genäht und sie passt gut zum Oberteil. Sie trägt sich auch bequem. (Nur die Naht hinten am Oberschenkel ist manchmal etwas spürbar, das stört aber nicht wirklich, ich weiß auch nicht, ob das am Stoff oder der Versäuberung liegt bzw. ob man das nicht noch besser machen kann.)

Was mir vorher bewusst war: daß mein Stoff gnadenlos alle Fettpolster nachzeichnen würde. In diesem Fall zum Glück reichlich egal, denn die Hose passt genau zu einem Oberteil und der Teil der Hose wird somit nie sichtbar sein.

Was allerdings auch nötig ist, denn diese… äh… Betonung des Schamdreicks vorne geht ja auch gar nicht. :o)

Auf meine Mail hin hat mir die Schnitterstellerin, Frau Kroth, aber schnell geantwortet und mir den Tip gegeben, die Schrittnaht tiefer auszunähen. Da ich dazu die innere Beinnaht wieder auftrennen  müßte, wird es bei dieser Hose so bleiben. Weil… sieht man eh nie. Ich habe es aber mal mit Nadeln abgesteckt und das sah sehr so aus, als wäre es der richtige Weg.

Für die nächste Variante habe ich einen anthrazitgrauen Stretch-Jeans hier liegen. Diesmal werde ich die Schrittnaht wie gewohnt nach der inneren Beinnaht nähen, dann kann ich den Schritt leichter ändern. Außerdem soll es im Vorderteil Taschen geben. Der Schnitt richtet sich an Anfänger, daher wurde alles weggelassen, was komplziert ist. Ich muß mal sehen, ob ich die an der Position der Abnäher mit einarbeiten kann….

Der Schnitt hat für mich aber definitiv das Potential zum “ich brauch mal schnell eine Hose” Standardschnitt zu werden. 🙂

Sommerlicher Nadelblick: Juni 2018

Fresh from the needles June 2018

BH in EinzelteilenZeit zum Nähen und so ist nach wie vor knapp, aber da Unterwäsche schnell geht, bin ich schon beim zweiten BH. Da es im Moment länger als drei Tage am Stück heiß ist, wurde es doch recht offensichtlich, daß ich mit hellen BHs die nicht lätschig oder sonst wie am Auseinanderfallen sind nicht gerade gut versorgt bin. Also nähe ich gleich ein paar mehr, so lange die Zutaten reichen. Da ich am Hemdchen Spitze verschnitten habe, reicht es hier nur noch für einen sehr kleinen Spitzenakzent.

Still not too much time for sewing, but underwear are quick projects, so I am about to sew my second bra from the pale pink fabric. Since at the moment the weather is longer hot than for three days in a row (followed by something like two weeks or a year of cold weather…) it became quite evident that the number of bras in lighter hues (that are not about to fall apart) is quite limited at the moment. So I will use the fabric to make some more as long as I have enough material. Since I did cut a part of the lace wrongly for the cami I don’t have much lace left, so that is only enough for a small accent of lace.

Lace Tuch Morning Dove ShawletteMein “Morning Dove Shawlette” ist einerseits fast fertig, andererseits maximal von “fertig” entfernt. Wie kommt? Das Tuch ist niedlich, aber weil ich relativ dünne Nadeln genommen habe (mit denen mir das Strickbild am Besten gefiel) ist der Schal nicht nur sehr klein… es ist vor allem noch fast die Hälfte vom Garn übrig. Ich wollte von dem wunderbaren “Maravillosa” von Dibadu Funnies aber etwas stricken, was das Garn möglichst gut nutzt. Also… werde ich das wieder auftrennen und was anderes draus stricken. (Außerdem überzeugt mich die Randlösung nicht so recht… aber das nur am Rande.)

My “Morning Dove Shawlette” is nearly finished but at the same time as far away from finished as any project could be. How comes? Well… the shawlette is cute, but since I took smaller needles (where the stitches looked best to me) it is not only very small… even worse it used only a bit more than half of the yarn. My intention was to make the best use possible from the lovely “Maravillosa” by Dibadu Funnies. So… I am going to frog it completely and knit something different from the yarn. (Also the border does not completely convince me… but that is probably a solvable problem.)

Lace Stulpen, halb fertigDie Handschuhe vom April sind fertig, aus dem Rest des Restes (“Merino Kid” von Shibui Knits) werden jetzt noch mal sehr kleine Lace-Stulpen. Zusammen mit einem anderen Rest (“Del Cerro” von Aslan Trends). Die Anleitung ist Green Gauntlets von Mags Williamson. Nur kürzer, für mehr reicht das Garn nicht.

The mittens from April have been finished and from the remnants of the remnant (“Merino Kid” by Shibui Knits) I am knitting I am knitting very small lace gauntlets. Combining the yarn with another remnant (“Del Cerro” by Aslan Trends). The pattern is Green Gauntlets by Mags Williamson. Only much shorter, due to yarn shortage.

SockenspitzeAuch Socken gibt es wieder. Ein weiterer Versuch, streifendes Garn etwas interessanter zu verarbeiten. Die Anleitung sind die Tipsy Toe Socks von Sybil R. Das Garn ist “Cotton Kolibri Color” von Schachenmayr Regia. Was man halt so kauft, wenn der Preis stimmt. An den Füßen gehen ja grundsätzlich mal alle Farben.

Also I have socks on my needles. Yet another try to make self stripeying yarn into something interesting. The pattern are the Tipsy Toe Socks by Sybil R. The yarn is “Cotton Kolibri Color” by Schachenmayr Regia. What you buy when the price is good… and for the feet all colors are bascially okay.

Das war es schon. Buch gibt es gerade gar keines. Ich habe einen Trip nach Paris genutzt, das Buch vom April fertig zu lesen und noch eines dazu, als ich nach Hause kam war wieder alles voll mit Zeitschriften, die “aufgelesen” werden wollen…

And that’s it. No book at the moment. I’ve profited from my last trip to Paris to finish the book from april and another one. When I came home everything was swamped by magazines I’ve subscribed to. Now I am busy reading those…

Aus dem Archiv

From the Archives

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Juni 2016: Da war viel Kleinkram…

Knackig in Strick

Tight knitting

Barbie im StrickkleidDa die Angaben zum Garnverbrauch bei mir ja irgendwie nie stimmen, hatte ich nach diesen Fäustlingen noch reichlich Garn (“Merino Kid” von Shibui Knits) übrig und um da gar nicht erst Lager entstehen zu lassen, suchte ich eine Anleitung für den Rest. Und wurde bei dem Barbiekleid von Linda Mary auf Ravelry fündig.

The amount of yarn a pattern calls for is somehow never right for me. So after knitting these mittens I still had a lot of yarn (“Merino Kid” by Shibui Knits) left. I don’t want to have a stash of remnants, so was searching for a pattern for the rest and ravelry showed my the Barbie dress by Linda Mary.

Bei Ravelry sind die Garne ja in “Stärkeklassen” eingeordnet, so ganz nachvollziehbar ist das aber nicht immer. Was ich auf den Modellphotos sah, erschien mir schon, Baumwolle hin oder her, deutlich dünner als mein Garn. Ich habe aber erst mal ganz dünne Nadeln genommen, um auf die gleiche Maschenprobe zu kommen. Das ging auch, aber das Ergebnis war so fest, daß man das auch nicht über einen Barbiekörper ziehen konnte.

It’s nice that ravelry shows the weight of the yarn, but the information seems to be a bit off sometimes. What I saw on the pattern pics looked finer than my yarn, but who knows? I used very fine needles to get the gauge. That was possible, only the result was so tight it was not even possible to pull it over the body of a doll.

Also noch mal mit 2,25 mm Nadeln… und dann passt das. Die Länge habe ich etwas angepasst, weil ich nie die richtige Höhe einer Maschenprobe bekomme. Da habe ich an verschiedenen Stellen eine oder mehrere Reihen zugefügt. Und weil es mir dann gar zu schlicht erschien, am Ende einen großen Knopf mit Goldglitter zur Dekoration aufgenäht.

So frogging and starting new with 2.25mm needles… and it worked. I had to add some rows to get the right length, which is pretty normal for me. I never get the right row count for any gauge. To pimp the very simple dress a bit I’ve added a big button with golden glitter on the front.

Nur habe ich jetzt immer noch reichlich Garn übrig, der Teil des Plans ging schon mal nicht auf…

Now I still have quite a lot of yarn left. That part of the plan did not work out…

Revue de Presse: Burdastyle Juni 2018

Titel Burdastyle Die Juniausgabe verbreitet in der Farbausführung blau und weiß natürlich auch etwas Strandfeeling, aber bei genauerer Betrachtung vereint das Titelmodell gleich drei Trends: Lochmuster, weite Statementärmel und folkloristische Anklänge. Bis auf die Ärmel könnte das Teil auch irgendwann in den 1980ern oder so in meinem Kleiderschrank gehangen haben. (Daran sieht man, daß man alt wird… man kennt alles schon. Ich verstehe meine Mutter inzwischen sehr viel besser. 😉 )

Das Editorial weist wie meist auf die Hefthemen hin oder einige davon. Vorteil ist, daß man das Inhaltsverzeichnes nicht mehr lesen muß. Andererseits ist so ein Nähheft ja eh recht überschaubar so daß ich gar nicht mehr sagen kann, wann ich das Inhaltsverzeichnis das letzte Mal bewusst wahrgenommen habe…

Im Bereich “Trend” dürfen wir erst mal Basteln. Zunächst ist Makramee dran, auch wenn es nicht so genannt wird. Aus grober Kordel wird eine sehr löchrige Tasche. Mag Trend sein, aber wie vorgeschlagen Handy und Geldbeutel direkt rein legen… da sind mir die Löcher doch zu groß. (Was ist eigentlich ein “Kreativhammer”? Vermutlich der gute alte Gummihammer, der eventuell im Baumarkt nur einen Bruchteil kostet. Wenn er nicht eh beim Zapfbesteck liegt. Für die, die wissen, wie man ein Fässchen ansticht.) Den Paillettentrend konnte ich in Paris nicht übersehen. Beim Austauschen der Ärmel eines T-Shirts sollte man nur drauf achten, daß Paillettenstoffe eventuell nicht dehnbar sind. Dann wird es ungemütlich.

“Das will ich” ist ein kleines Utensilo das in einen Holzstickrahmen eingepasst wird. (Holzstickring als Rahmen für alles mögliche…. dem Trend entgeht man im Moment ganz schlecht.) Das sieht zugegebenermaßen sehr gut aus, aber viel passt da nicht rein. Da bräuchte man schon eine ganze Batterie von. Und auch dann würden nur sehr flache Sachen rein passen. Also mal wieder “dekorativ, aber zweckfrei”. Zumindest weitgehend.

Blau und weiß ist ja eine beliebte Farbkombination für die Sommermode. Dieses mal wird sie als “Welcome to Greece” verkauft. Maxikleid 110B mit den “kalten” Schultern ist sehr vorhersagbar. Und mit den betonten Querlinien durch das Stoffmuster sollte man dafür vermutlich groß und schlank sein. Die Bluse vom Titel dann isn fast identscierh Pose vor etwas anderem Hintergrund. Und das Model lächelt etwas mehr. Da fragtcman sich ja fast, ob da exzessives Photoshop am Wrk war. (Hm, die Bindebänder vorne fallen auch etwas anders. Dann wohl doch nur phantasieloses Posing.) Eingebunden werden in diese Photostrecke dann auch Kindermodelle aus dem “gleichen Stoff” wie Mamas. Wenn man die Bezugsquellen anschaut, ist es wohl doch nicht der gleiche Stoff, aber man kann sicher auch ein wenig mehr kaufen und die Reste dann verwenden. (Größen für die Kinder sind 110-134.) Wenn man so alt ist wie ich, kann man natürlich auch nachsehen, ob man so eine bestickte Bauernbluse wie Modell 130 noch aus der eigenen Kindheit im Schrank hat. Das gerüschte Miniröckchen für Mama… nun ja. In Kurzgröße gibt es ein schlichtes Top. Was in der technischen Zeichnung dann doch etwas weniger schlicht ist, als das Stoffmuster erwarten lässt. Bei näherem Hinsehen frage ich mich, ob das wirklich die beste Schnittwahl für diesen Stoff war. Oder umgekehrt.
Kinderkleid Burdastyle Auch aus meinen eigenen Kinderkleiderschrank könnte das weiße Hängerchen 131 sein. Ich mag das trotzdem für kleine Mädchen und wenn man Stoff mit bestickter Bordüre nimmt, ist das auch einfach zu nähen. Nur sollte man nicht erwarten, daß es länger als zehn Minuten sauber bleibt. (Warum das Photo auf der Webseite jetzt gespiegelt ist gegenüber dem Heft… oder vermutlich umgekehrt.)

Westen sind auch bei Kindern nicht so mein Lieblingsmodell, für die Kurzweste 132 kann man sicher einen gemusterten Stoffrest gut verwenden, aber nicht alle Kinder stehen auf so realatv nutzlose Kleindungsstücke, die beim Spielen im Weg sind. Für Mama geht es dann mit einem weißen T-Shirt mit Rundpasse weiter. Das ist mal ein bißchen was anderes, die Passe fällt aber nicht schön. Stoff zu weich? In Kindergröße darf dann ein gerades Top mit Fransen gestrickt werden. Ich fürchte… das ist nicht so meines. In Langgröße gibt es Tunika 120. Die ist realtiv schlicht, hat aber ein paar Akzente… gar nicht so schlecht, vor allem, wenn man sie nicht unförmig zum Maxirock stylt, sondern zur schmalen Hose. Oder einfach direkt über dem Bikini trägt. Für Mädchen dann ein “Playsuit” mit Carmenausschnitt. (Schon lustig, die einen Eltern wollen nach wie vor viel nackte Haut am Strand, die anderen suchen nach extra UV-dichtem Stoff… Mama bekommt mit Modell 105A Shorts. Ob ich jetzt aber Bouclé Shorts am Strand tragen würde…? Und natürlich gibt es für Mädchen dann auch noch einen Stufenrock. Der Prinzessinnentraum schlechthin. (Und eine Lektion für Mama, wie viel Stoff man auch für ein Kind verbrauchenn kann. Hier gibt es dann auch einen Bildernähkurs dazu. Wobei ich mich frage, warum man die Spitzenborte nicht zuerst an die Stufe näht und dann die nächste Stufe dran. Das ist weniger mühsam, als sie nachträglich auf den schon gekräuselten Stoff aufzunähen und dann drunter wegzuschneiden. (Den Schritt zeigen die Bilder nicht, der ist aber aus dem Modellphoto zu erschließen.)

Anschließend gibt es dann “inspirationen” in blau und weiß. Von Kräutertee bis Sandalen… Was wir noch so gefunden haben und plazieren wollten, oder?

Auch die Beautyseite scheint sich dem Farbschema anzupassen. Was ich noch so wahrnehme, bevor ich weitergeblättert habe…

Und natürlich darf auch in diesem Sommer eine Modestrecke im Sand nicht fehlen mit entsprechenden Farben. Leinen mit cleanen Schnitten verspricht der Text. So als Gesamtbild wirken Weste 116 und die zum Saum weite Hose 117 gar nicht so schlecht. Eher wie ein Overall. Westenfan werde ich dennoch nicht. Warum die Hose jetzt “Culotte” heißt weiß ich nicht, die ist etwa 7/8 lang und halt eine Hose, die von einer schmalen Hüfte nach unten zum Saum weit ausschwingt. Was gut aussieht. “One Shoulder” Kleid 107 könnte mit seiner Anlehnung an “griechische Statue” auch in die vorherige Strecke passen.  Bis auf die Farbe. Und das soll Leinen sein? Ach ne, Viskose Jersey… bei der stimmungsvollen Gegenlichtaufnahme sieht man das Modell aber eh nicht so genau. Modell 103 B sieht auf der Zeichnung interessant aus. Zwar nicht wie der angekündigte Hosenrock, sondern eher wie eine Skort, aber das wäre vielleicht auch eine Sommerliche “Fahrrad ins Büro” Variante. Mal sehen, ob noch ein besseres Bils kommt. Nur die Größe passt natürlich gar nicht. Tunikakleid 114 versteckt mal wieder alle Schnittdetails im Stoffmuster (wobei ich mich frage, ob das nicht besser so ist) und bei Overall 114 fragt man sich auch, ob die Details nötig sind. Getragen sieht man nichts davon. Dafür sieht man, daß der Stoff an der inneren Beinnaht beim Laufen offensichtich gehörig spannt. Keine so gut Kombination zu Leinenstoff… 114 ist dann ein an die Passe gekrauster Rock, diesmal in Midilänge. Erzeugt keine Begeisterungsstürme, kann aber einen vielseitigen Rock ergeben. Auch der schlichte Kaftan 111 ist nicht schlecht und bekommt durch dein Einsatz mnit gesteppten Falten ein schönes Detail. Nur zieht der Stoff an der Ansatznaht der seltsam, über der Brust auch und so flach ist der Ärmel doch auch nicht, daß die Ärmelansatznaht auf dem Oberarm liegen sollte…? Jacke 104B würde ich dann auch geren noch mal besser photograhiert sehen. Und so was enges vermutlich nicht dringend aus Leinen nähen. Und – Überraschung! Es gibt eine Leinenhose und ein Leinenhemd für Männer! Basisteile, wie sie selten zu finden sind. Zum Abschluss dann noch mal eine Seite mit Photos, die zumindest einige Details zeigen, die auf den anderen Bildern nicht zur Geltung kamen. Wie immer nicht die, die ich sehen wollte. Aber immerhin.

Zum Leinenlook gibt es natürlich auch “Accessoire” Vorschläge. Diesmal, wie überraschend, Sandalen. Die führen mich alle nicht in Versuchung. Denn die zum Binden an der Wade finde ich zwar schön, aber nicht an meinen Waden, alles mit Zehentrenner, egal ob mit Fersenriemen oder ohne, gibt Blasen und alles mit flachem Fersenriemen rutscht bei mir immer runter, dann kann ich gleich Schlappen tragen. Also keine große Versuchung.

Beim “Legestyle” darf diesmal ein Mann ran, denn es geht auch um die Leinenhose. Irgendwie bekommen die Männer das stilsicherer hin als die Damenvorschläge. Nur ob ich eine Leinehose für “Business” empfehlen würde weiß ich nicht recht. Knittert einfach enorm und so viel Blazer kann man da gar nicht dazu anziehen, daß das dann ganz schnell wenig elegant aussieht. Es sei denn, man hat einen Stehschreibtisch und setzt sich den ganzen Tag nicht hin…

“Pflegetips” brauchen wir zu Leinen dann auch. Ich kann nicht ganz umhin festzustellen, daß als Beispielkleidungsstück ein Overall gezeigt wird, der im Heft einmal aus Leinenmischgewebe und einmal aus Viscose genäht wird…. Jedenfalls war Leinen ja mal der Inbegriff der Kochwäsche und man hat gerade wegen der Strapazierfähigkeit Langlebige Sachen wie Bettwäsche und Tischtücher draus gefertigt. Jetzt möchte das bitte wie ein rohes Ei behandelt werde, am besten Handwäsche  mit Neutralseife, spezielles Neutral Flüssigwaschmittel oder Waschnüsse. Weil gerade die Bleichstoffe im Colorwaschmittel den Stoff so leicht bleichen lassen. Äh…. womit werden Colorwaschmittel gleich noch mal typischerweise beworben? Naja, Burda schreibt auch alles, wofür der Auftraggeber zahlt. Oder so. Ist ja alles keine Werbung, neinein…

Budn geht die nächse Modestrecke weiter, “Miami Vibes” ist das Stichwort. Maxikleid mit nackten Schulter und großem Bambusdruck, Top 109A in Kurzgröße aus Paillettenstoff. Pailetten sehen mit schlichten Schnitten ja immer besonders gut aus, aber ob die Fältchen da so optimal sind?
Hosenanzug BurdastyleHosenanzüge mit kurzen Hosen sind ja generell nicht so meine Welt. Aber Jacke 104A und Hose 105B aus dem auffällig gewebten Stoff sehen modisch und angezogen aus. So darf das sein. (Nein, nicht in meiner Größe, da nicht mehr.) Leider sieht man die Jackendetails auf dem Photo wieder nicht.

Kleid 102 scheint auch einne tollen Auschnit zu haben, mit Neckholder und normalen Trägern gleichzeitig. Auf demP hoto ist aber genau da ein breiter Schatten. Grafisch vermutlich ganz toll… und so sinnlos. Bei Body 106 weiß ich gerade nicht, was ich damit anfangen soll. Trägt man das jetzt wieder? Body unter Hose oder Rock und Blazer? So ohne Unterteil ist der ja wohl hoffentlich nicht gemeint. Kleid 101 nennt sich auch irgendwelchen Gründen “Skaterkleid”. Warum ist nicht ersichtlich. Vermutlich weil man dem Model zur eleganten Clutch und den Stiletto Highheels noch ein Skateboard aufs Bild gelegt hat. Und das interessante Detail des Kleides am Armausschnitt ist auch wieder unter dem Schattenbalken verborgen. Überhaupt… hat das Model wirklich so lange Arme und Beine oder hat sich der Photograph am Superweitwinkel vergriffen? Oder bei Photoshop ein wenig zu sehr am Regler gedreht? (Wer auch immer diese Photostrecke zu verantworten hat. Ich hoffe, es war die Praktikantentruppe und die entschließen sich alle dazu, doch andere Berufe zu wählen.)
Skort BurdastyleImmerhin zeigt das nächtste Bild das “Skortoid” 103A mal genauer. Doch, das gefällt mir wirklich gut und das würde ich in meiner Größe auch aufs Rad und ins Büro anziehen.

“Masterpiece” 108, ein One Shoulder Top wirkt hingegen so, als wisse es nicht, was es werden will. Die Ausschnittform ist ja mit der Drapierung eher elegant, das “Röckchen” eher verspielt und das ganze dann aus sportlich gestreiftem Stoff. Komm wieder, wenn du groß bist. 😉 Dann noch mal die Kaftanbluse als Nummer 112. Die gesteppten Fältchen gehen im wilden Druck verloren (der aber an sich recht schön ist), der kleine Stehkragen dazu ist nett. Dann der Overall als 113A. Ja, nett irgendwie.

Beauty zum Thema ist viel mit Pink… pinken Lippenstift habe ich jedenfalls.

Den “Hosenrock” 103A gibt es in der Nähschule. Hm, wenn ich einen vernünftigen Schnitt für weite Shorts hätte, wäre der ja einfach zu machen, das ist ja wirklich nur der Überschlag vorne… (was ist jetzt gleich noch mal der Unterschied zur Skort?)

Dann schon wieder beauty, irgendwas mit Zitronen. (Die im Moment in Paris als Farbe und auf Stoff die Schaufenster füllen…)

“Black & White” als Kontrast dann das Programm in den Plus Größen. Die Streifenkombination an dem leichten Mantel 127B ist ganz interessant. Dann gibt es das Ganze noch mal als 127A mit Verschluss als Hemdblusenkleid. Beides nach einem Schnitt nährt natürlich den Verdacht, daß es entweder einmal zu weit oder einmal zu eng ist. Bei dem Kleid kann aman gar ichts sagen, weil das Model so auf den Stuhl drapiert ist, das zwangsläufig nur Stofffalten bleiben und der Rest wird von den Haaren verdeckt. Die dürfen dann auch gleich die Schulterrüsche an Tunika 126 verstecken. Maxikleid 125B ist zwar mehr wadenlang als wirklich “maxi”, aber mit den schräng geschnittenen Bahnen ganz nett. Das super easy Kleid 123 liegt von der Anmutung allerdings irgendwo zwischen Nachthemd und Krankenschwester. Ein anderer Stoff könnte das vielleicht retten?
Rock BurdastyleDie schräg geschnittenen Teile von Rock 122 firmierten doch mal als Bananenrock, oder? Das ist jedenfalls eine vollumfänglich bürotaugliche Variante, die durch die Ziersteppungen schlicht bleibt, aber nicht langweilig.

Das “Maxikleid” gibt es als 125A noch mal aus unterschiedlich gemusterten Stoffen. Was man sagen kann ist, daß man sich mit dem Kleid nicht hinsetzen sollte, weil es sonst grauenhafte Querfalten wirft… Sonst leider nicht viel. Und das super easy Kleid gibt es noch mal als Longshirt. Ja, mit den gestreiften Stoffen wirkt das schon deutlich besser. Nicht sonderlich aufregend, aber bei einem extra einfachen Schnitt muß das ja nicht sein.

“wie geht eigentlich” befasst sich mit Streifenstoffen. Zuschnitt und Verarbeitung. Mein Tip wäre ja, einlagig zuschneiden. Das geht bei den meisten Stoffen schneller und einfacher, als den Stoff streifengenau zu falten und zu fixieren.

Bei Deko und Rezepten (“sweets” nennt sich die Sparte) bleibt man mit Ananas, Kokos und pink irgendwie exotisch. Und die Bastelanleitung aus Fimo darf eine Bloggerin zeigen. Die natürlich nur “aus Leidenschaft” bloggt und deswegen völlig zufällig drei Bücher geschrieben hat und TV Sendungen hat. Am Interessantesten die Rezepte… das Ananas Kokos Eis klingt lecker.

Mehr Bilder könnte der Atelierbesuch für mich diesmal haben. Großartiges Plissee aus Stoff und Leder. Die Kleidung vielleicht mehr Show als Gebrauchswert, aber einfach faszinierend, was man aus einem Stück Stoff oder Leder ohne viel Nähen machen kann.

“Die brauche ich” hält unds dann Nähzubehör unter die Nase. Das wir brauchen, weil es irgendwie umweltfreundlich, sozial korrekt hergestellt oder sonst was ist. Da fallen dann Holzknöpfe genauso drunter wie kline bunte Druckknöpfchen von Prym, weil die doch OEKO-TEX sind. Öh ja,,, zum einen ist es immer noch Plastik, zum anderen sind Markenprodukte inzwischen doch alle ökotex. Ggf. auch runter bis zu Kindershirts bei kik. als Unterscheidungsmerkmal taugt das sicher nicht mehr. Ich vergaß, ist ja nur Werbung die Seite.

“Eine letzte gute Idee” gefällt mir tatsächlich, Stiftehalter aus Tonpapier, die ihre Form geschickter Faltung verdanken. Mit der “Flip Flop Farbe” zusammen gibt das einen netten Effekt. Nur Boden scheinen die “Gefäße” keinen zu haben. Wie gut sich das wohl auf Dauer benutzen lässt?

Was das nächste Heft bringt? Das wissen wir erst am 13. Juni, diesmal war ich schnell, deswegen dauert das noch. 😉

(Bilder sind als Zitate zu verstehen, die Rechte liegen beim Verlag.)