Kaninchen in Rot-Gold

Kaninchen in Rot und GoldBei der Resteverwertung habe ich ja immer viel Spaß, daher wurde der Rot-goldene Stoff auch noch ein einfaches Kaninchen nach einer Anleitung von Aranzi Aronzo.

Da der Stoff extrem ausfranst, war es nicht ganz einfach, vor dem Nähen versäubern wäre nicht schlecht gewesen… aber ich habe es hinbekommen. (Mund und Augen sind aus Fleece, der bunte Stoff kommt von Malhia Kent.)

Socken für Obdachlose 2019

Auch dieses Jahr haben wir uns im Forum zusammengetan, und Socken für die Weihnachtsfeier der Obdachlosenhilfe der Kölner Diakonie gestrickt.

Inzwischen packt die Diakonie 350 Tüten mit Geschenken für Erwachsene (und 45 für Kinder). Daher habe ich in diesem Jahr auch mutig 350 als Zielzahl vorgegeben. Sportliche 100 mehr als in den Vorjahren. Und zu meiner großen Überraschung… haben wir das tatsächlich geschafft!

An meiner Leistung lag es allerdings nicht, hier ist meine persönliche Ausbeute:

RestesockenJa, genau ein Paar Restesocken.

Und noch dazu habe ich die Garne für die Ringel offensichtlich nicht gut ausgewogen, denn bei der zweiten Socke waren die Ringel deutlich früher zu Ende… 🙁

Aber gut, irgendjemand bekommt warme Füße davon. Und zu Glück waren viele beteiligt, die viel schneller und mehr stricken als ich.

 

Nadelstatistik 2019

Mein privater Rückblick… gefühlt habe ich dieses Jahr relativ viel genäht und kaum gestrickt. In Zahlen schlägt sich das nur teilweise nieder.

Genäht (und gebloggt, weil wie jedes Jahr sind ein paar Sachen fertig, aber noch nicht im Blog erschienen) habe ich nur 16 Teile. Das sind 11 weniger als letztes Jahr. Allerdings habe ich diesmal keine Weihnachtsssäckchen genäht (die immer “Masse” machen) und es waren mehrere Kleidungsstücke, teilweise auch recht aufwändige.

Die Schnitte, die ich am häufigsten verwendet habe kamen von Burda, das waren sechs Schnitte. Was auch genau der Anzahl der genähten Barbie Teile entspricht. Danach kommen drei Schnitte aus dem Buch von Aranzo Aronzi, also wieder Kleinkram. Je zwei Schnitte kamen von Meine Nähmode und Butterick, wobei das jeweils der gleiche Schnitt war, zwei Mal genäht und auch zwei selbst erstellte Schnitte. Und noch ein Schnitt von Vogue.

Gestrickt habe ich genau vier paar Socken nach meiner eigenen Anleitung. Also… wirklich langweilig.

Neue Anleitungen habe ich nicht geschrieben, damit bleibt die “Hackensocke” dort meine beliebteste Anleitung mit 1512 Herzchen. Inzwischen wurden sie 51 mal nachgestrickt und setzen sich auch da an Platz 1 der Statistik.

Das letzte Teil, das ich 2019 tatsächlich 2019 fertig gestellt habe, war ein Barbiekleid (Überraschung…), das letzte “echte” Kleidungsstück eine Jacke nach einem Vogue Schnitt. Die wurde im Oktober für eine Feier schon fertig. Schnittbesprechung fehlt noch…

Das letzte fertig gestrickte Werk war ein Paar Socken für unsere Obdachlosenaktion. Oder DAS Paar Socken. Mehr habe ich nicht geschafft.

Aktuell sind wieder Socken auf den Nadeln, die sollte men Bruder zu Weihnachten bekommen, da war dann aber klar, daß die nicht fertig wurden und er mußte mit einem anderen Geschenk vorlieb nehmen. Und unter der Nähmaschine liegt wieder ein niedliches Tierchen nach Aranzi Aronzo. 🙂

Mal gucken, was dieses Jahr nähtechnisch so bringt.

Aus dem Archiv

Ein gutes und kreatives neues Jahr wünsche ich uns allen! (Weihnachten war ich diesmal auf großer Familientour und nicht mit dem Rechner online, daher keine Weihnachtsgrüße hier im Blog….)

Genäht habe ich letztes Jahr ja sogar einiges, vor allem mehrere große Projekte. – Weswegen sich das auch im Blog noch nicht niedergeschlagen hat, Schnittbesprechungen schreiben dauert länger und je länger es her ist, desto schwieriger, wird es, die Aufzeichnungen zu rekonstruieren.

Mal sehen, wie ich die Balance aus nähen und bloggen in 2020 hinbekomme.

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Januar 2010 (ein verstrickter Monat):

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Januar 2015

Januar 2016: Weihnachtsnachlese…

Januar 2017: Von Weihnachten zur Karnevalssaison

Januar 2018: Nur Strick…

Typisch Vorweihnachtszeit…

… ist bei mir ja auch das mit Sorte und Jahr besticken der Marmeladenglas-Deckel.

Deckel von MarmeladengläsernWeil in der Adventszeit brauche ich meine Küchenablage zum Plätzchen ausrollen, da muß vorher endgültig alles weg, was ich nicht brauche.

Und Marmeladenvorräte brauche ich dann nicht. (Und dass man besser nie etwas unbeschriftet wo hin stellt, weil man ja noch weiß was es ist… die Lektion habe ich auch schon gelernt.) – Dieses Jahr übrigens Himbeermarmelade, einen Teil davon mit Rosmarin.

Als Stoff diente pinkfarbenes Futter, das ich in einen kleinen Handstickrahmen eingespannt habe. Dann geht das auch ohne weitere Unterlage zu besticken, mit der Freihandfunktion der Nähmaschine.

Noch ein Punkt abgehakt.

Pracht in Pink und Rot

Natürlich wieder im Kleinformat….

Barbiekleid in Rot und PinkDiesmal habe ich einen historisch angehauchten Barbie-Schnitt (immer noch die gleiche Burda Sonderausgabe für Barbie) mit modernen Stoffen kombiniert.

Kleid von HintenStatt weißem Unterrock und weißen Ärmeln habe ich den pinken Futterstoff genommen, mit dem ich auch mein Kleid aus dem roten Stoff gefüttert habe.

Ich finde, durch die Stoffkombination wirkt das Kleid sehr stark und ist definitiv eine “große Robe” für einen Ball oder so, aber wirkt trotz der vielen Details gar nicht mehr so historisch.

(Dafür mag ich übrigens meine Experimente im Kleinformat. Nein, so ein Kleid werde ich mir nicht nähen, aber ich kann sehen, wie die Farbkombination wirkt.)

Die Raffungen im unteren Rock sahen ja auf dem Bild im Heft eindrucksvoller aus, aber den Angaben nach (und auch der Endlänge nach) war es nicht mehr als das. Und ich habe gelernt, wie man bei so einem mehrteiligen Rock das Problem der Öffnungen löst… Die Anfertigung war für so ein kleines Kleid aber sehr aufwendig.

Der untere Rock war im Original aus Taft, mein Futterstoff ist deutlich weicher. Daher steht er weniger schön, der Oberstoff ist schwerer. Aber es wird ja alles als Spielzeug enden…

Superspäter Nadelblick

Puppenschnitt auf Folie kopierenDa ich am Wochenende wieder unterwegs war, diesmal noch später. Aber es gibt auch nicht so viel zu sehen.

Da ich meine “großen” Projekte fertig habe, amüsiere ich mich ein wenig mit Resteverwertung. Auf dem Bild sieht man aber, was passiert, wenn man Telefonate nutzt, um einen Barbieschnitt zu kopieren. Telefonat zu Ende, kopieren nicht… dann liegt das halt zwei Wochen so herum.

fast fertige SockenUnd da die Socken aus unserer “Socken für Obdachlose” Aktion übermorgen zur Diakonie sollen, muß ich meine zweite Socke morgen auch noch fertig stricken.

Zum Glück ist es nur noch eine Runde und dann das Bündchen. Das klingt realistisch. Auch ohne Nachtschicht.

Das Abwiegen der Wolle zur gleichmäßigen Farbverteilung ist mir diesmal allerdings nicht gut gelungen. Ich habe eine “neue” gebrauchte Briefwaage, da muß ich mal im Auge behalten, ob es an der Waage liegt oder ich einfach nicht aufgepasst habe.

Aber sie werden Füße wärmen und das ist die Hauptsache.

Aus dem Blogarchiv

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Dezember 2017: Ziemlich produktiv… zumindest in Stückzahlen

Blümchen-Poney

hellblaues Stoffpony mit BlümchenDas “wilde” Poney bekam jetzt noch einen zart gemusterten Cousin. Hellblau-weiß kariert mit weißen Blümchen. Den Stoff von dem Sommerkleid habt ihr ja schon ein paar Mal gesehen.

Mit dem bunten Filz konnte eine Nähfreundin aushelfen.

Das Nähen ging diesmal etwas schneller, der Stoff franst weniger aus, das Modell ist etwas größer und ich hatte richtigen Filz und genug davon, so daß ich auch die Ohren und den Schwanz nur zuschneiden mußte und direkt verwenden konnte.

(Almählich ist mein Kistchen für diese Figuren voll, ich werde wohl mal wieder Abnehmer suchen müssen…)

Roter Alpakakuschel

rote Socken aus Fair AlpakaAuf Ravelry habe ich jetzt schon oft gelesen, daß Alpaka besonders stabil sein soll… Als ich dann von der Sockenwolle von fairalpaka erfuhr, war ich natürlich neugierig. Aber die mußte man bestellen und auch nicht in einzelnene Knäueln. Und meine Kisten mit Sockengarn sind eh schon voll…

Dann bekam ich aber die Gelegenheit auf dem Tauschweg welche zu bekommen (ist ja immer gut, wenn was anders dafür weg geht) und endlich kam ich dazu, sie auch auszuprobieren.

Alpakagarne kannte ich bisher nur als sehr wenig elastisch, das trifft auf dieses Garn schon mal nicht zu, Es hat auch die klassische Beimischung von 25 Prozent Polyamid. Zur Vergleichbarkeit habe ich einfach eine schlichte Socke nach ḿeinem “Normalrezept” gestrickt. Nur am Bündchen ein bisschen mit den Rippen gespielt.

Das Garn wirkt etwas dünner als das normale Sockengarn, ich kam aber mit meiner üblichen Maschen- und Reihenzahl gut hin. Kuschelig fühlen sich die Socken auf alle Fälle an. Da sie im Sommer fertig wurden, steht der Tragetest allerdings noch aus. Mal gucken, ob sie warm halten und wie stabil sie sind. (Im Moment zögere ich sie anzuziehen, denn meine Stiefel färben dummerweise dunkel auf die Socken ab und irgendwie tut es mir da noch leid drum…)