Aus dem Blogarchiv

Februar 2006

Februar 2007:

Februar 2008:

Februar 2009:

Februar 2010:

Februar 2011

Februar 2012:
Der Monat, in dem ich mein Grannie Projekt das erste Mal vorgestellt habe.

Februar 2013: Ein Jahr Hexagons und andere Strickwerke

Februar 2014: gar nicht so wenig, für so einen kurzen Monat

Februar 2015:

Februar 2016:

Februar 2017

Februar 2018

Februar 2019

Februar 2020: Ein ausgeprägter Kleinkrammonatö´.

Noch mehr Schafe…

Nachdem ich das Kleid genäht hatte, blieb (und bleibt) noch ein Problem. Der Stoff bestand beidseitig aus Schafbordüre.

Bestimmt prima, wenn man Kindershirts draus näht, weniger praktisch bei einem Kleid, das nicht vor allem aus Schafen bestehen sollte… Fazit ist, dass ich jetzt ein paar Meter Schafe übrig habe. Nur Schafe. Die Mitte ist weitgehend vernäht.

Aber die ersten 50 cm habe ich gleich im Anschluss zu einem Kissenbezug vernäht. Meine Gästematratze hat endlich zumindest kleine Kissen bekommen. (Trip zu IKEA.) Die waren noch mal extrabillig, weil der Bezug farblich so häßlich ist, dass sie offensichtlich auch bei IKEA keiner so wollte. Jetzt habe ich zumindest mal eines davon bezogen.

Die Rückseite ist schwarzer Interlock von Trigema (lag auch noch so rum), geschlossen einfach an der Seite mit KamSnap Druckknöpfen. Da hatte ich noch welche als rote Sterne. Ich bin ja nach wie vor kein Fan von denen, aber ich hatte mir irgendwann mal das Set für die Prym Zange gekauft. Und damit geht die Montage deutlich einfacher als mit der KamSnap Zange! (Mit der ich in der Regel genauso viele verdrückt hatte, wie eingedrückt.)

Der gute halbe Meter Schafe landet schon mal nicht mehr in der Restekiste…

Shirt wird Kleid

Anfang Dezember hatte ich ja den Stoff schon gezeigt und das Kleid wurde tatsächlich pünktlich vor Weihnachten fertig. Und getragen. Ebenso wie Silvester und ins Büro… (Das Bild lässt wie oft zu Wünschen übrig, denn natürlich habe ich nicht dran gedacht, eines zu machen. Aber da ich es Weihnachten an hatte, ist es natürlich auf den “Testaufnahmen” für das traditionelle “Familienbaumbild”. Halt Test…

Den Schafstoff hatte ich 2019 (denke ich) sehr spontan mitbestellt, damals schon mit dem Gedanken “Weihnachten”.

Dann ging ich dieses Jahr auf Schnittsuche, ich wollte die Schafe am Saum in Szene setzen und weil der Stoff ja eigentlich eher kindlich ist (ja doch…) einen “erwachsenen” Schnitt und nicht nur ein grades T-Shirt Kleid. Also die Kombination aus “nicht viele Längsnähte, damit die Schafe nicht durchteilt werden” und “der weiblichen Figur folgend”. Quadratur des Kreises, wie immer. Und natürlich fand ich dafür weder in meinem Fundus noch bei den bewährten Schnittherstellern das Passende. (“Bewährter Schnitthersteller” war ebenfalls gesetzt, denn das Kleid sollte auch noch halbwegs fix zu nähen sein, eine Runde Probekleid war nicht vorgesehen.)

Als ich dann ein vergessenes Sommershirt in die Waschmaschine stopfte, erinnerte ich mich dran, dass der Schnitt ja auch eine Version mit langen Ärmeln hatte. Und das Shirt (nach FBA) eigentlich gut passte. Ein weibliches Wickeloberteil, das aber direkt unter der Brust in einer Quernaht eingefangen wird und daher auch nicht klafft. Vogue V8558. Da ein Kleid draus zu machen, sollte nicht so schwer sein.

Das obere Vorderteil und die Ausschnittblende habe ich behalten, die Ärmel ebenfalls. Da die Schafe am Saum landen sollen, ich also nicht über den Saum korrigieren kann, sondern die Länge auf Anhieb sitzen muß, habe ich mir das Rückenteil des Shirts noch mal angeguckt, was ich damals gemacht hatte. Daraufhin mit meinem Wissen von heute noch etwas mehr Länge in der hinteren Mitte oberhalb der Taille rausgenommen und die gleiche Länge in der hinteren Mitte über dem Po wieder zugefügt. Die Länge der Seitennähte bleibt gleich. (Bis ich verstanden habe, dass ich diese Änderung brauche, hat es einige Jahre und gemusterte Stoffe gebraucht, wo mir dann bewusst wurde, dass das Muster am Saum schief wird. Bei Uni-Stoffen gleich man das halt am Saum aus und gut ist…)

Das Rückenteil hat eine geschwungene Naht, ich habe stattdessen vom Hals aus gerade nach unten gezeichnet (also Mitte im Stoffbruch) und dann den größten Teil der Mehrweite mit zwei Längsabnähern wieder auf Figur gebracht. Da das Shirt um die Hüften mehr anliegt, als ich das bei einem Kleid wollte, habe ich noch 2cm Weite an der Seitennaht zugefügt.

Auch das untere Vorderteil wurde nicht nur verlängert (ich habe mir die Wunschlänge von fertigen Kleidern abgeguckt), sondern bekam über den Stoffbruch in der vorderen Mitte noch 5cm Weite dazu. Die habe ich dann einfach durch eine leichte Kräuselung eingehalten. Und zwar so, dass am Rockteil da gekräuselt ist, wo das Oberteil zwischen den beiden Kräuselungen glatt ist. Das finde ich eine sehr geglückte Lösung.

Zugeschnitten wurde abgesehen von einem Ärmel und dem oberen Teil des Vorderteils quer. Die Schafe sind nämlich eine Randbordüre… Da half dann nur hoffen, dass das auch gut fällt. Der Stoff ist ein Single Jersey mit viel Elasthan. (Und ja, hat funktioniert…)

Etwas herausvordernd war der Zuschnitt dann nicht nur, weil die Schafe an Voderteil und Rückenteil auf gleicher Höhe landen mußten, sondern auch, weil die Schafsbordüre beidseitig auf dem Stoff war. So viel gepunkteter Stoff war dann in der Mitte gar nicht da… Aber es ging auf, zumal ich den zweiten Ärmel eh schon mit Schafen geplant hatte. Anders wäre es allerdings auch nicht gegangen.

Den Rocksaum habe ich dann entgegen allen guten Vorsätzen, mal “schnell” zu arbeiten doch von Hand genäht. Die Schafe durchzunähen brachte ich einfach nicht übers Herz…

Fazit: Ich bin mit dem Kleid extrem zufrieden. Es sieht gut aus und es trägt sich gut. Gefüttert ist es nicht, aber ich habe noch ein schwarzes Unterkleid aus Futterstoff, das drunter passt. Und den Ausschnitt auch fürs Büro noch ein kleines bisschen entschärft. (Abgesehen davon, dass das Unterkleid ein klitzekleinesbisschen spack sitzt… *hust*).

Ich glaube, der Schnitt wird eine Weile “Standardschnitt” für Jerseykleider. Wobei bei der nächsten Version sollte ich das obere Vorderteil und die Ausschnittblende noch einen Zentimeter länger machen… Der Brustpunkt ist nicht mehr ganz da, wo er mal war, als ich das Shirt zum ersten Mal genäht habe… (Und nachdem ich meinen eigenen Text von damals gelesen habe… am der Brust wollte ich da auch schon nachbessern. Beim nächsten Mal…)

Nadelstatistik 2021

Wie jedes Jahr interessiert mich vorallem die Herkunft meiner Anleitungen. Und ein bisschen die totalen Zahlen, aber die sind dieses Jahr ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Statistik durch kleine Einflüsse verfälscht sein kann. Gezählt wird immer, was 2021 im Blog gezeigt wurde.

Meine “genäht” Statistik kommt dieses Jahr nämlich auf noch unglaublichere 63 Teile. Allerdings sind dabei sowohl die 30 Weihnachtsmasken 2020 dabei, die habe ich erst Januar 2021 gepostat als auch meine 20 Weihnachtssäckchen 2021, die ich noch im Dezember 2021 im Blog gezeigt habe. Dann ist es schon deutlich weniger beeindruckend. Aufgrund der vielen Masken ist die hauptsächlich genutzte Anleitungsquelle dann auch “Internetvideo”. Was ich sonst nie nutze.

Wenn ich Masken und Weihnachtssäckchen abziehe läge bei den Anleitungen tatsächlich das Buch von Aranzi Aronzo vorne, daraus waren es 4 Anleitungen. Dann zwei von Burda (Barbie) sowie je einmal Butterick, Fait Main, so!pattern und Vogue.

Das letzte fertige Werk war ein Kleid aus einem Shirtschnitt von Vogue rausgebastelt. Das hatte ich Weihnachten und Silverster an und es ist noch nicht gebloggt. Ansonsten ist jetzt wohl wieder der Flickwäschestapel dran.

Beim Stricken und Häkeln waren es 19 Teile, wobei da auch sehr viele Häkelblümchen und andere Kleinteile dabei waren. 16 Anleitungen bei Ravelry gefunden, zwei Muster aus “Neue Strickmusterbibel” auf Socken gestrickt und eine weitere eigene Anleitung.

Letztes fertiges Werk waren die Weihnachtssocken für meinen Bruder, die am 26.12. kurz nach Mitternacht fertig wurden. Also… weitgehend pünktlich.

Bei meinen eigenen Anleitungen auf Ravelry bleibt die “Hackensocke” mit 1595 Herzchen und 58 mal nachgestrickt das beliebteste Modell. Also alles wie gehabt.

Gestickt wurden mit allen Marmeladengläserdeckeln 41 Modelle. Hier die gleiche Verfälschung wie beim nähen, es sind sowohl 10 gestickte Weihnachtskarten von 2020 als auch 10 von 2021 dabei. Wegen des Datums, an dem ich sie gebloggt habe. Macht per saldo 27 Stickereien von Urban Threads, 10 von Etsy, 3 von Makerist und eine (Schrift) aus der Maschine.

Am Hexispiel hat sich seit dem Nadelblick vom Dezember nichts mehr getan. Aber das steht quasi in den Startlöchern…

Pläne für das neue Jahr? Wenig konkret. Die Flickwäsche, dann könnte endlich mal ein Quilt kommen, das Gästebett könnte einen brauchen. Und das Zeug liegt schon wieder Jahre hier rum. Und beim Stricken vermutlich die Geburtstagssocken für meinen Bruder. Ich könnte zumindest versuchen, sie pünktlich fertig zu bekommen… Und da ich geimpft und geboostert bin, darf ich ja auch wieder etwas Sozialleben haben. Das Problem wird uns wohl leider noch mindestens ein Jahr begleiten…

Aus dem Archiv

Januar 2006:

Januar 2007:

Januar 2008:

Januar 2009:

Januar 2010 (ein verstrickter Monat):

Januar 2011:

Januar 2012:

Januar 2013:

Januar 2014

Januar 2015

Januar 2016: Weihnachtsnachlese…

Januar 2017: Von Weihnachten zur Karnevalssaison

Januar 2018: Nur Strick…

Januar 2019: äh… ja… nix, offensichtlich. Wo ich da wohl war?

Januar 2020: Eher Nachlese aus dem Vorjahr.

Weihnachtliche Keksbeutel

Auch meine üblichen Beutelchen für Kekse und ein paar andere kleine Geschenke habe ich dieses Jahr wieder genäht.

Geplant war etwas, was schnell und einfach zu nähen sein sollte. Hat natürlich wieder nicht geklappt, die Beutel sind gedoppelt, die “Ösen” für die Zugbänder genäht und zwischengefasst. Die Anleitung habe ich irgendwo im Netz gefunden, es gibt mehrere davon, nennt sich meist so was wie “japanischer Reisbeutel”. Die Maße habe ich dann an meine Bedürfnisse angepasst. Was jetzt nicht so schwierig ist.

Immerhin bin ich auf diese Weise eine Menge Stoffreste (kombiniert mit Weihnachtsstoffen) los geworden. Sogar relativ festen Jeansstoff. Nur die 2cm breiten “Verschlussösen” daraus zu nähen und besonders, sie dann auch zu wenden kostet viel Nerven und Zeit. Zum Glück waren es nicht sehr viele.

Die Anleitungen raten in der Regel, oben an der Kante zu verstürzen, ein Stück offen zu lassen und da von Hand zu schließen. Ich habe 20 Beutel genäht, das war ganz sicher keine Option. Daher habe ich eine Stück einer Naht im Futterbeutel offen gelassen und die dann links auf links gelegt und schmalkantig abgesteppt. Ist innen, sieht keiner.

Und die Beutel waren ziemlich zügig fertig, weswegen auch mal alle auf dem Bild gelandet sind und nicht die ersten schon verschenkt waren, als die letzten fertig wurden. 🙂

Sticken auf Papier

Ich habe ja die ganzen Jahre schon Weihnachtskarten textil gestaltet und natürlich darf da jetzt auch die Stickmaschine ran.

Dieses Jahr habe ich mir sogar den Stoff gespart, das Stickmuster wird direkt auf die Karte gestickt! Bei Urban Threads hatte ich dieses Stickmuster entdeckt, das speziell für diesen Zweck entworfen wurde. Das Muster bietet einen Farbwechsel und je nach dem wirken die Karten sehr unterschiedlich.

Als Unterlage habe ich gekaufte Karten von Tchibo verwendet. Nennt sich “Bütte”, dürfte mit Büttenpapier aber nichts zu tun haben. Die Karten habe ich mit Odif 505 auf mein Ausreißvlies geklebt. Das war der Moment wo ich mir dachte, das es doch einen Einsatzzweck für temporären Sprühkleber gäbe, der nicht wasserlöslich ist, sondern von selber weggeht. Den habe ich nämlich nicht, weil mir sonst dafür immer die Geduld fehlte. (Die gute Nachricht: Auch der wasserlösliche hört irgendwann auf zu kleben, es bleibt nur etwas sichtbar. Aber auf die Rückseite wird dann eh noch ein “Gegenpapier” geklebt, die das abdeckt.)

Ich habe den mittleren Rahmen benutzt, weil das doch für die halbe Karte reicht. Und Vlies spart. Allerdings steht der andere Teil der Klappkarte dadurch über und beim Sticken liegt es zu den Rändern hin nicht ganz flach, das wäre im größeren Rahmen wohl schlauer gewesen.

Ansonsten habe ich eine normale Sticknadel genommen und die Maschine erst mal auf minimale Geschwindigkeit gestellt. Dann dauert das Motiv statt 8 Minuten 75 Minuten, stickt aber auch mit Metallicgarn und ohne Metallicnadel passable durch. Mir ist tatsächlich nur auf einer Karte ein kleiner Stern “rausperforiert”, was auf der fertigen Karte aber durch das Hintergrundpapier passabel kaschiert wird. Zwischen den kleinen Motiven (mehr oder weniger der “Baumschmuck”) sind keine Schnitte der Sprungstiche programmiert. Die habe ich dann mit dem Stickscherchen von Hand rausgeschnitten. Trotzdem ist die Programmierung so sinnvoll, denn Vernähstiche sind auf Papier nicht möglich und der nicht geschnittene Unterfaden ist zur Stabilisierung nötig.

Damit das Motiv auf meine Karten passt, mußte ich es etwas verkleinern und habe dann auch die Stichdichte um 10 Prozent verringert. Das hat sich generell beim Verkleinern bewährt. Geht ja alles direkt an der Maschine.

Die Mitte und die Längsachse markiert man mit Bleistift auf der Karte, sie dann mit der Positionierungshilfe gerade ausrichten ist nicht ganz einfach (weil die nicht für Papier vorgesehen ist), aber es geht.

Von Karte zu Karte habe ich dann die Geschwindigkeit gesteigert. Am Ende war ich bei 17 Minuten. Was ich akzeptabel finde. Bei der Geschwindigkeit stickt das Motiv unbeaufsichtigt durch.

Aus meiner Sicht ein voller Erfolg. Leider gibt es bei Urban Threads nur das eine Weihnachtsmotiv für Karten. Und ich verschicke ja gerne jedes Jahr andere. Also werde ich nächstes Jahr wieder auf Stoff sticken müssen und aufkleben. Oder es gibt bis dahin weitere Motive…

Spät, später, Dezember… der aktuelle Nadelblick

Eigentlich wollte ich ja vor Weihnachten nur den üblichen Weihnachtskram nähen, Karten, Säckchen… damit kam ich aber so gut voran, dass ich schon fertig bin.

Was natürlich zu dem einzig logischen Enschluss führt: Ich bin im Stress, also nähe ich mir noch schnell ein Kleid zu Weihnachten. (Von Oma gab es als Kind ja immer neue Kleidung zu Weihnachten und ich führchte, ich bekomme das nie so richtig aus meinem Kopf.) Und als ich die Schafe gesehen habe, hatte ich irgendwie gleich Weihnachten im Kopf. Passenden Schnitt habe ich natürlich keinen, aber nach etwas Nachdenken fiel mir ein Shirtschnitt ein, der eine passende Basis sein sollte. Was immer noch schneller geht, als einen Schnitt neu anzupassen.

Den Schnitt habe ich schon fertig gebastelt. Zuschnitt geht gegen alle Regeln, das ist ein Jersey und die Schafe sind eine Randbordüre. Also quer zum Maschenlauf. Ich hoffe das geht bei einem Kleid…

Etwas sehr ambitioniert war ich leider mit den Weihnachtssocken für meinen Bruder.

Ja, das ist die erste… Das Muster ist schön, aber es hält unglaublich auf, aus meinem japanischen Musterbuch und meistens wird gleich über zwei Maschen gekreuzt, das geht auf keinen Fall ohne Hilfsnadel.

Und im Zug mit Maske kann man die Hilfsnadel leider auch nicht mehr so praktisch im Mund parken. Das ist das erste Mal, dass die Masken im Zug wirklich stören…

Mal gucken, wie weit ich damit noch komme. Arbeiten muß ich ja auch noch und ein paar andere Vorbereitungen für Weihnachten treffen. (Und mein Kleid nähen… )

Überraschend weit ist hingegen mein Hexispiel.

Zum einen war ich inzwischen in Paris, was wieder einen “Souvenirstoff” erlaubte, zum anderen habe ich rausgefunden, dass man zumindest wenig dehnbaren dünnen BW-Jersey auch zu Hexis falten kann. (Ob ich das beim Quilten dann bereue, wird man sehen. Aber bis dahin ist es noch lang.)

So habe ich jetzt 12 Prozent der Endlänge komplett und gut 8 Prozent der Endbreite. Und die Fläche dazwischen.

Mit den Weihnachtsvorbereitungen sind noch mal einige Hexitaugliche Stoffe angefallen, aber da das als Sofaprojekt mit den Socken konkurriert, erlaube ich mir da jetzt kein Weiterarbeiten vor Weihnachten mehr.

Wie ich dabei noch Zeit zum Lesen finde?

Nicht wirklich.

Das Buch habe ich vor ungefähr zwei Monaten angefangen und jetzt schon lange nicht mehr drin gelesen. Mal gucken, wann ich wieder dazu komme und ob ich mich dann noch so halbwegs an die Handlung erinnere oder ob ich wieder von vorne anfangen muß.

Aber es ist ein gutes Buch, also eines, das mir gefällt. Und nicht so platt ist.

Da das Kleid bis Weihnachten fertig sein sollte, dürfte es beim nächsten Nadelblick dann auch wieder ein neues Nähprojekt geben, auch wenn ich gerade keine Idee habe, was das sein wird. Ich denke, irgendwas, wofür schon Material da ist.

Aus dem Archiv

Dezember 2005:

Dezember 2006:

Dezember 2007:

Dezember 2008:

Dezember 2009:

Dezember 2010

Dezember 2011:

Dezember 2012:

Dezember 2013:

Dezember 2014

Dezember 2015: Dies und Das

Dezember 2016:

Dezember 2017: Ziemlich produktiv… zumindest in Stückzahlen

Dezember 2018: okay, da war ich offensichtlich sehr mit Weihnachten und Vorbereitungen beschäftigt…

Dezember 2019: Mau wie meistens

Schwarzjersey-Schildkröte

Ich hatte ja vor einiger Zeit schon aus dem Astrokatzen Sweat eine Schildkröte nach dem Aranzi Aronzo Buch genäht. (August 2020 habe ich sie gebloggt, das ist ja noch gar nicht so lange her…

Jetzt sollte sie aus dem Rest von meinem Nachthemd noch eine größere Ausgabe bekommen.

Das hat allerdings nur halb funktioniert.

Sie ist schwarz und sie ist größer… nur nicht aus dem Rest von dem relativ wenig dehnbaren Jersey, sondern aus den deutlich größeren Interlockrest, der für die Cup-Teile des Nachthemds herhalten musste.

Als ich zugeschnitten habe war es schon relativ dunkel und irgendwie ist mir das nicht aufgefallen.

Also mußte ich etwas gefühlvoller stopfen. Andererseits war die Entscheidung, wie stark ausstopfen auch nicht so schwierig. Nämlich “bis die Stopfwatte aus ist”. Mal was aufgebraucht. Aber was, was ich bei Gelegenheit nachkaufen muß.

Die große Schildkröte ist ganz schön groß, wobei ich so überlege… wenn man die noch etwas mehr vergrößern würde, bekäme man glaube ich ein recht sinnvolles und lustiges Kissen… Mal drüber nachdenken…