Aus dem Blogarchiv

Hmtja, wenn man nur Zeitschriften besprochen hat, bleibt nicht viel übrig für hier. Und diesen Juli bin ich vermutlich auch wieder viel unterwegs.

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Juli 2018 Fast nur Zeitschriften besprochen… was nicht mehr aktuell ist. (Immerhin habe ich aus einer davon seither sogar was genäht.)

Überfordert…

… war ich dann definitiv mit der Aufgabe, aus dem weichen Jersey ein Vögelchen zu nähen, bei dem der Kopf von Hand geformt werden muß und man auch keine so klare Linie zum Annähen (von Hand) des Kopfes an den Rumpf hat.

roter Vogel aus JerseyDer Kopf sitzt massiv schief und ich konnte das zumindest ein wenig kaschieren, indem ich Schnabel und Augen seitlich angenäht habe, so daß er ein wenig wie ein Vogel wirkt, der den Kopf gedreht hat.

Oder einfach… schief…

(Die Anleitung wieder aus dem Buch von Aranzi Aronzo, aber das könnt ihr euch vermutlich schon denken…)

Blaue Blümchen…

blaue HäkelblütenLange nicht mehr gesehen, aber da ich das blaue Garn wirklich vollständig aufarbeiten wollte, gab es über Ostern noch mal drei der bewährten Häkelblüten. Bei der dritten mußte ich etwas tricksen, damit es noch reichte… aber bisschen kleiner ist auch niedlich.

Anleitung nach wie vor Scrap Flower Daisy, Garn “Sampa” von Mirasol Yarn.

Mini-Shrug

Shrug für BarbieNach dem Waschlappen war immer noch etwas von dem Mirasol Yarn “Sampa” übrig. Da die Barbiepuppe auch gerade rum stand… warum nicht ein Shrug für sie?

Shrug für BarbieZu konstruieren gibt es nicht viel, es ist einfach ein Rechteck, das an den vorderen Ecken zusammengenäht wird.

Beim Stöbern auf Ravelry stellte ich fest, daß da einfach nur kraus rechts gestrickte Modelle waren, fand ich etwas langweilg und so ein Zopf in der Mitte ist auch nicht so aufwendig.

Ich habe nur die vordersten drei Maschen auf jeder Seite zusammengenäht. Sonst hätte ich mein Rechteck wohl etwas größer stricken müssen.

Leider ging es nicht ganz  mit dem Garn auf, es war immer noch was da…

Aktueller Nadelblick

Inzwischen ist das Verhältnis von meinem Schaffen und dem Blog wieder da, wo es über die Jahre meistens war… es gibt Sachen, die aber nicht gezeigt sind. Daher eine aktuelle Vorschau, auf das was gerade läuft.

Hose Dina LadyDie Hose “Dina Lady” von so!pattern ist eigentlich ein schnelles Projekt. Aber ich arbeite trotzdem schon wieder seit über einer Woche dran. Allerfdings ist mein Modell “gepimpt”, ich habe eine Tasche reingemogelt, die der Schnitt nicht vorsieht.

Und es fehlen auch nur noch Bund und Saum, es ist also überschaubar.

StulpenVerstrickt habe ich einiges, im Moment vor allem Einzelknäuel, um meinen Stash mal wieder etwas überschaubarer zu bekommen.

Das Garn ist “Miski” von Mirasol Yarns. Die Farbe ist nicht meines (war aus der Bestellung von Webbs vor vielen Jahren), aber das Lama ist seeehr weich.

Die “Easy Fingerless Mitts” werden als Rechtecke gestrickt und dann zusammengenäht. Wären also ein schönes Anfängerprojekt.

Und… ich habe wieder ein Langzeitprojekt angefangen…

HexisOffensichtlich habe ich eine Vorliebe für Hexagons, denn nach der Häkeldecke soll es jetzt eine genähte geben, mit Hexis. Von Hand genäht. (Ja, ich bin völlig irre.)

Und die Hexis sind viel kleiner.

Meine ursprüngliche Idee war, nur Restestoffe zu verwenden, die jeweils aktuell anfallen und dann erst mal (wie bei der Häkeldecke) genug Hexis über Papier zu nähen und danach über eine sinnvolle Verteilung zu einer Decke nachzudenken. Jetzt ist Flächenberechnung von Hexagons nicht meine Spezialität, aber ich fürchte das werden über 2000 Hexis sein, die ich brauche. Was bedeutet, ich muß auch mehrere tausend Hexagons aus Papier schneiden und muß die alle irgendwo lagern und sortieren, bis ich sie verwende.

Daraufhin habe ich das Projekt in “Hexispiel” umgetauft, habe mir “Spielregeln” überlegt, nach denen ich auch vorher schon anfangen kann, Hexagons zusammen zu nähen. Der erste “Spielzug” wird starten, wenn ich Hexis in zehn Farben habe. Im Moment sind es fünf, was durch das Nähen der Masken recht schnell ging. Denn glatte Baumwollstoffe (oder andere, die geeignet sind, über Papier genäht zu werden) verwenden ich für meine Kleidung nicht so oft. Das wird also dauern.

Was in meinen Gedanken schon (bevor ich richtig angefangen habe) zur zweiten Modifikation geführt hat: Wenn ich auf Reisen oder auf Messen bin, erlaube ich mir ein (!) Stoffstück, so Richtung Fat Quarter. Außerdem eines pro Parisbesuch und Laden. (Also jeder Laden über die Jahre nur genau einmal… nicht pro Besuch eines pro Laden…) In vier Jahren wird es sicher trotzdem nicht fertig (so lange hat die Häkeldecke gedauert), aber es erhöht die Chancen, dass es noch zu meinen Lebzeiten klappt..

Was ich übrigens wieder gefunden habe, ist das Notizbuch mit den noch nicht geschriebenen Anleitungen. Aber jetzt habe ich wieder keine Zeit…

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Juni 2016: Da war viel Kleinkram…

Juni 2017: Nicht viel außer Zeitschriften. (Die verlinke ich nicht, weil die sind mal alt…)

Juni 2018:

Rot und knapp…

rotes Kleid für Barbie… kann natürlich nur heißen, daß Barbie ein weiteres Kleid bekommen hat.

Der flutschige Jersey passt gut zum bewährten Schnitt aus der alten Burda Barbie und die Blüten haben auch eine gute Proportion fürs Puppenkleid. Außerdem hat es der Restekiste wieder etwas Stoff erspart, wenngleich nicht sehr viel.

Waschlappen stricken….?

Ja warum eigentlich nicht?

gestrickter WaschlappenIch hatte mir ja 2011 mal beim amerikanische Wollanbieter WEBS eine große Überraschungstüte bestellt, nachdem auf Ravelry einige wahnsinnig davon geschwärmt hatte. (Was sich finanziell aus europäischer Sicht nicht rentiert hat, auch fand ich die Qualitätszusammenstellung jetzt nicht soooo überragend, aber es war ganz interessant, mal Garne auf die Nadel zu bekommen, die man bei uns nicht bekommt.)

Damit landeten auch etliche Knäuel Baumwollgarn bei mir, zu denen mir immer nicht recht was einfiel. Socken und Handstulpen aus Baumwolle sind halt nicht so warm wie Wolle. Untersetzter brauche ich keine und Spüllappen mag ich nicht gestrickt, die werden ja zwischen der Benutzung nicht trocken. Da bin ich ein Fan von Microfaser.

Als ich jetzt wieder mal Anleitung zum Garn suchte, stieß ich aber auf das Stichwort “facecloth”, also Waschlappen. Das dann schon eher, zumal mein Waschlappenvorrat eh immer etwas knapp ist.

Also strickte ich einen “Spa Day Facecloth” aus einem Knäuel “Sampa” von Mirasol Yarn. Und siehe da… der fühlt sich auch im Gesicht gut an.

Ich sehe eine Perspektive für meine Baumwoll-Einzelnkäuel… 😉

Frühstart in die Weihnachtssaison

SockenDieses Jahr habe ich die Weihnachtssocken für meinen Bruder aber fertig…  Und zwar noch vor Ostern. Und ja, ich rede von Weihnachten 2020.

Dann muß er dieses Jahr Weihnachten nicht wieder enttäuscht gucken, weil er was anders bekommt. 😉

Das Garn ist bewährtes Schachenmayr Regia, diesmal in der Farbserie “Metropole Color”. Hautpsächlich Ringel und der schmale Musterstreifen trifft überraschenderweise tatsächlich meistens. Erfreulich. Bei mir gibt das ja sonst meist irgendein Kuddelmuddel.

Diesmal wieder mein “Standardsockenrezept” mit kleiner Variante am Bündchen.

Am IT-Piece der Saison…

… komme auch ich nicht vorbei.

BehelfsmaskenZehn Masken sind es bei mir geworden. (Auf dem Bild waren einige schon verschenkt, andere schon im Rucksack.)

Behelfsmaske getragenIch habe die Anleitung von HappyDanDong TV verwendet. Ich hasse ja im Allgemeinen Videoanleitungen, aber diese ist gut. Klare Bilder, präzise Abläufe.

Und abgesehen vom einmaligen Bügeln am Anfang kann man an der Nähmaschine in einem Zug durcharbeiten, was ein zügiges Arbeiten ermöglicht. (Wobei die Zentimeterskala zum Messen an Anschiebetisch meiner Nähmaschine auch hilft.) Ich habe mal die Stoppuhr mitlaufen lassen… weniger als 15 Minuten pro Maske, allerdings wird man nicht viel schneller und in Serie nähen bringt auch nicht viel, weil die Abläufe eh schon reibungslos durchführbar sind.

Ich habe ohne weiter Nachzudenken einfach alles Nähfußbreit genäht, was bei mir vermutlich etwas mehr ist, als im Video, ich denke zumindest nicht, daß die dort gezeigte Nähmaschine auch 9mm Stichbreite hat. Aber für mich passt sie so. 19cm hat sich als geeignete Länge für den Gummi herausgestellt. 17cm geht nur sehr kurz (für einen kurzen Trip in den Supermarkt reicht es, aber mehr lieber nicht), 18 cm ist okay, 20 cm wird die Maske etwas locker. (Stoff ist ja schwerer als die Vliesmasken.) Also 19 cm perfekt für mich.

Die Stoffe sind “was so da war”… da ich nicht so viel mit schlichten Baumwollwebstoffen nähe (und von meinem Khadijama tatsächlich nichts übrig war, was groß genug gewesen wäre), habe ich da auch nicht so viele Reste. Naja, schön müssen sie nicht sein.

Mal gucken, ob ich noch mehr nähe. Je mehr ich habe, desto seltener muß ich waschen. Und ich fürchte… die begleiten uns noch länger.