“Ewigkeitssocken”

Nicht weil die Socken für die Ewigkeit sind (welche Socke ist das schon?), aber weil es Ewigkeiten gedauert hat, sie zu stricken.

Das Garn (Regie Design Line “Jazz Color” by Erika Knight) bekam ich Weihnachten 2016 und weil mir das frische grün so gut gefiel, wollte ich es auch zeitnah verstricken.

Was dann aber irgendwie nicht passierte, es war dann immer Platz 2 auf der Prioliste.

April 2023 habe ich es dann endlich wieder in die Hand genommen und angeschlagen. Nur ganz normale Standardsocken, keine Muster… (was bei so feinen Ringeln eh meist nichts bringt), weil sie zügig fertig werden sollten. Nun ja, Anfang Oktober waren sie fertig. Sechs Monate für ein Paar Socken.

Aber gut, pünktlich zum Winter… in den letzten Jahren musste ich mich ja vom einen oder anderen Sockenpaar verabschieden (teilweise auch, weil die Socken ihre Elastizität verloren haben und mehr oder weniger von den Füßen fallen… mag daran liegen, dass Socken bei mir mit einer ganz normalen Maschinenwäsche leben müssen. Oder daran, dass das alles Socken sind, die aus meiner Vor-Ravelry-Zeit stammen. Die meisten davon noch aus den frühen 1990ern, jetzt aktuell das erste Paar aus einer Zeit nach 2000. (Restesocken, bei denen ich noch identifizieren kann, dass ein Garn am aktuellen Wohnort gekauft wurde.) Aber vor 2007, da geht meine Ravery-Liste los.)

Aus dem Blogarchiv

Hey, mein Blog wird volljährig… 18 Jahre. Mach ich das wirklich schon so lange??

November 2005:

November 2006:

November 2007:

November 2008:

November 2009:

November 2010: Verstrickter Monat. (Full of knitting)

November 2011: Fleißiger Monat (Busy Month)

November 2012: Häkellastig

November 2013: Vor allem gestrickt (Und viele Zeitschriften, aber die Besprechungen interessieren nach ein paar Jahren keinen mehr, da die Hefte nicht mehr erhältlich sind.)

November 2014: Stricken und shoppen

November 2015: Wenig und wenn, dann Socken…

November 2016: Shoppen in bunt und nähen in grau

November 2017: Blau, wenn überhaupt.

November 2018: Auf Reisen, offensichtlich. Und nicht im Netz.

November 2019: Offensichtlich wieder etwas mehr Zeit zum Bloggen

November 2020: Ja, die ganzen Lockdowns und Arbeitseinschränkungen haben sich positiv auf die Handarbeits- und Blogaktivität ausgewirkt…

November 2021

Elegante Barbie

Nachdem nach langer Zeit endlich mal wieder ein Kleidungsstück fertig wurde, bekommt auch Barbie wieder ein neues Outfit.

Diesmal allerdings nicht aus dem Hauptstoff meines Jupsuits, sondern aus der dunkelblauen Seide, die ich für den Taillenbund und die Einfassung verwendet habe.

Die grüne Seide bleibt erst mal wie sie ist, die soll nämlich eventuell noch eine Bluse ergeben. Und da bleiben erst mal (fast) alle Reste zusammen. Man weiß ja nie, was davon man noch braucht…

Aus dem Blogarchiv

Tja, dass ich 2020 so viel gebloggt hatte, war ganz offensichtlich ein Corona-Effekt. Den ich so aber nicht wieder brauche, dann lieber weiterhin nur wenige Beiträge pro Monat.

Oktober 2006:

Oktober 2007: Challengenachbereitung und Parisshopping (October 2007: Doing the aftermath of the Challenge and shopping in Paris)

Oktober 2008: Hobbyschneiderin Treffen, Socken aus Resten und Jersey nähen ohne Overlock

Oktober 2009: Hobbyschneiderin-Treffen, eine Challenge und ein bißchen Stricken.

Oktober 2010: wieder viel gestrickt.

Oktober 2011: Dies und das, aber nichts Bedeutendes.

Oktober 2012: Ein großes und viele kleine Projekte.

Oktober 2013: Mein erster aktuelle Nadelblick

Oktober 2014: Sehr viel Kleinzeug

Oktober 2015: Stricken und Häkeln

Oktober 2016: Shirtlastig

Oktober 2017 Okay, Zeitknappheit war da auch schon Thema…

Oktober 2018 Keine Ahnung, was ich in dem Jahr gemacht habe. Gebloggt schon mal nicht.

Oktober 2019: Noch so ein Flautenmonat…

Oktober 2020: Im ersten Coronajahr war offensichtlich mehr Zeit zum Machen und zum Bloggen…

Oktober 2021

Aus dem Blogarchiv

Püh, der August endete so hektisch wie der September begann, nicht mal für die Rückschau war Zeit…

September 2006, Schwertnadel und feiner Stoff

September 2007: mehr Paris, weniger Nähen

September 2008:

September 2009:

September 2010: Stricken, Nähen, Shoppen, ein buntes Potpourri

September 2011: Wenig produktiver Monat

September 2012: Auch nicht viel los, zumindest handarbeitstechnisch….

September 2013:

September 2014:

September 2015: Bißchen Irland und nicht viel sonst

September 2016: Kleinkramlastig

September 2017

September 2018

September 2019: Ich bin immer überrascht, wenn ich ab und an noch ein Tutorial von mir finde.

September 2020

September 2021

Aus dem Blogarchiv

Ich lese gerade, dass ich 2021 an meiner Tagesstruktur gearbeitet habe…. nicht mir viel Erfolg, denn das ist immer noch oder schon wieder Thema. 2023 allerdings mit mehr Handarbeit, denn da läuft ja eine Terminsache…

August 2006, viel Gardinen (August 2006, lots of window treatment)

August 2007, die Challenge nahte: (August 2007, Working on the Challenge)

August 2008, viel gestrickt.

August 2009: wohl ein ruhiger Monat

August 2010, mehrere Anleitungen

August 2011: Noch so ein Strickmonat

August 2012

August 2013: nicht viel los. (not much)

August 2014

August 2015

August 2016

August 2017 (Deutlich mehr Obdachlosensocken als dieses Jahr…)

August 2018

August 2019 (War ich wohl im Urlaub. Oder das Blog…)

August 2020: Relativ abwechlsungsreich

August 2021

Let’s talk about good news…

Wer kennt sie nicht, die Emails mit der Betreffzeile “Wir haben gute Neuigkeiten für Sie/Dich!”?

Nein, ich meine nicht die Nachrichten über das Ableben eines gänzlich unbekannten jedoch sehr reichen Erbonkels oder die Benachrichtigung über den Gewinn eines Preisausschreiben, an dem man nie teilgenommen hat.

Damit ist leicht fertig zu werden, einmal als Spam markieren und das war es.

Wovon ich spreche sind die Mails, die ich regelmäßig von Transportunternehmen oder Versandhändlern bekomme: “Wir haben gute Nachrichten für Sie, ihr Paket kommt heute schon!” Das Paket, das für in drei Tagen angekündigt war und bei dem ich beim Bestelltermin sorgfältig drauf geachtet habe, dass es auf einen Termin fällt, zu dem ich wenigstens mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Zuhause bin.

Denn die “guten Nachrichten” ploppen grundsätzlich auf, wenn ich mindestens in einem lokalen Büro sitze, gerne aber auch, wenn ich 150km von meinem Wohnort entfernt bin. Und nicht mal mehr die Nachbarin fragen kann, ob sie heute da ist und einen Zettel außen an die Tür kleben, wo das Paket oder Päckchen abgegeben werden kann.

Liebe Transportdienstleister,

ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass Planung schwierig ist. (Insbesondere wenn sich das beteiligte Personal vor allem aus Menschen zusammensetzt, die weder der deutschen Sprache mächtig sind, noch jemals etwas vom deutschen Arbeitsrecht gehört haben.) Ich habe auch Verständnis dafür, dass ihr meinen Kram auch nicht lagern wollt.

Aber bitte… nennt das keine “gute Nachricht”. Es ist eine Nachricht, aber in aller Regel alles andere als eine gute.

Die Kundenverarschung obendrauf könnt ihr gerne bleiben lassen. Benachrichtigung reicht völlig.

(Und den Marketingtypen, der euch gesagt hat, dass ihr das so machen sollt, den entlasst mal getrost. Dann könnt ihr vielleicht auch etwas kompetenteres Personal im produktiven Bereich bezahlen…)

Danke.

Eure Kundin.

Aus dem Blogarchiv

Juli 2006

Juli 2007

Juli 2008

Juli 2009

Juli 2010

Juli 2011

Juli 2012

Juli 2013

Juli 2014

Juli 2015

Juli 2016

Juli 2017

Juli 2018

Juli 2019

Juli 2020

Juli 2021

Zwei Gründe…

… warum Plastikstäbchen nichts in einem BH zu suchen haben.

Die Kauf-BHs von der Firma wären ja an sich bequem, bis ich sie ungefähr drei Mal anhatte und die Plastikstäbe, die aus unerfindlichen Gründen in den Seiten eingearbeitet sind, sich verformen. Und dann in die Rippen bohren.

Das Problem ist jetzt mit einem Nahttrenner und einer Pinzette lösbar, aber ich verstehe nach wie vor nicht so ganz, warum man die nicht gleich weg lässt…

Kein Wunder, wenn viele Frauen glauben, BHs seien immer unbequem. Sind sie nicht und müssen sie nicht. Wenn man selber auch schon BHs genäht hat und ein gewisses Verständnis hat, wie ein BH “funktioniert” ist es auch ganz einfach, die Dinger zu finden und rauszutrennen, aber wer das nicht weiß, der denkt vielleicht einfach nur “tut weh”, “liegt an den Bügeln” und läuft dann nur noch mit (bei großen Brüsten oft auch unbefriedigenden) Bustiers rum.

Liebe BH-Hersteller: Lasst den Mist einfach weg! Aufgenähtes Bügelband reicht zur Stabilisierung und der BH bleibt auch tragbar.

Aus dem Archiv

Juni 2006:

Juni 2007:

Juni 2008:

Juni 2009:

Juni 2010:

Juni 2011:

Juni 2012:

Juni 2013

Juni 2014

Juni 2015

Juni 2016: Da war viel Kleinkram…

Juni 2017: Nicht viel außer Zeitschriften. (Die verlinke ich nicht, weil die sind mal alt…)

Juni 2018:

Juni 2019

Juni 2020

Juni 2021